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michael brecker

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Michael Brecker

Michael Brecker (* 29. März 1949 in Philadelphia (Pennsylvania), ist ein us-amerikanischer Tenorsaxophonist.

Leben und Werk

Wie sein älterer Bruder Randy war auch Michael durch den Vater früh zur Musik gekommen. Während Randy die Trompete wählte, begann Michael mit Klarinette und Alt-Saxophon. Beide Brüder sahen und hörten auch recht früh schon u.a. Miles Davis, Thelonious Monk und Duke Ellington. Der Entschluss, Musiker zu werden, war nach Breckers eigenen Angaben aber der Musik John Coltranes zu verdanken. Nach der High School begann Brecker so, seine Ambitionen aktiv umzusetzen und wechselte zum Tenorsaxophon. 

1966 folgte Brecker seinem Bruder Randy an die University of Indiana. 1968 fand er sich dann in New York City und spielte für die Jazzrock-Band Dream, dann (ab 1973) als front line des Horace Silver's Quintetts. Schließlich traten die Brüder als Brecker Brothers auf und eröffneten den Musik-Club Seventh Avenue South, in dem night jams letztlich zur Gründung der Steps Ahead führen, mit denen Brecker sechs Alben einspielte.

  
Mitte der 70er spielte Brecker mit u.a. mit Chet Baker, George Benson, Dave Brubeck, Don Cherry, Chick Corea, Herbie Hancock, Freddie Hubbard, Quincy Jones, Pat Metheny, Charles Mingus, Jaco Pastorius, Horace Silver, Tony Williams und auch John Lennon und Frank Sinatra, Bruce Springsteen, Frank Zappa, Steely Dan und Joni Mitchell.
 
Sein Solo-Debut begann Brecker 1987 mit einer schlicht Michael Brecker benannten Platte, auf der auch Pat Metheny, Jack DeJohnette und Charlie Haden zu hören sind. Mit seinem zweiten Solo-Album Don't Try This At Home gewann er seinen ersten Grammy. 1990 folgte Now You See It... Now You Don't. Es folgten eineinhalb Jahre Tournee mit Paul Simon. 1992 wurden die Brecker Brothers wiederbelebt, die 1994 Out of the Loop herausbrachten. 1995 und 1996 kam es zu einer Zusammenarbeit mit Herbie Hancock, 1997 spielte Brecker dann auf den Tales From the Hudson wieder mit Pat Metheny, Dave Holland und Jack DeJohnette. 1998 wurde Two Blocks From the Edge dann mit der Tournee-Band eingespielt. Auf Time Is of the Essence, programmatisch drei Schlagzeugern gewidmet, fand sich dann neben Pat Metheny erstmals Elvin Jones und die Hammond B-3 Orgel Larry Goldings'.


Discographie (Auszug)

  • Michael Brecker - don´t try this at home (1988, GRP/Impulse)
  • Michael Brecker - now you see it...now you don´t (1990)
  • The Brecker Brothers - Return of the Brecker Brothers (1992)
  • The Brecker Brothers - Out of the loop (1994)
  • The Brecker Brothers - The Brecker Brothers live (1994 jazzdoor)
  • Michael Brecker - Two Blocks from the Edge (1998)



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