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wirtschaftssimulation

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Wirtschaftssimulation

Als Wirtschaftssimulation (oft auch: Aufbauspiel) wird ein Computerspiel bezeichnet, das wirtschaftliche Zusammenhänge oft stark vereinfacht simuliert.

Die Aufgabe des Spielers besteht darin, in einem simulierten Wirtschaftssystem z. B. durch Errichten von Produktionsanlagen, geschicktes Handeln oder durch das Führen einer Firma, eines Vereins oder Staates möglichst viel Gewinn zu erwirtschaften und sich gegenüber Konkurrenten zu behaupten.

Die erste Wirtschaftssimulation war wahrscheinlich Hamurabi (auch Kingdom genannt), eine textbasierte, rundenorientierte "Simulation" des Reichs von König Hammurapi, in dem es darum ging, vier voneinander abhängige Variablen (die Bevölkerungszahl sowie die Ressourcen Land, Geld, Getreide) innerhalb einer begrenzten Zahl von Runden zu maximieren.

Zu den ersten Echtzeit-Wirtschaftssimulationen kann MULE gezählt werden. Eine der bekanntesten und erfolgreichsten Wirtschaftssimulationen ist das Spiel Sim City, bei dem es darum geht eine Stadt zu gründen und zu leiten.

Im Gegensatz zu vielen anderen Strategiespielen sind Wirtschaftssimulationen friedlich. Kriegsorientierte Strategiespiele nutzen oft ähnliche Elemente wie reine Wirtschaftssimulationen, um die verfügbaren Ressourcen zu begrenzen und die militärische Logistik zu simulieren, werden aber trotzdem nicht zu den Wirtschaftssimulationen gerechnet.

Die Göttersimulation, eine von Peter Molyneux mit Populous begründete Sonderform der Wirtschaftssimulation, läßt den Spieler in die Rolle eines Gottes schlüpfen. Im Gegensatz zu Wirtschaftssimulationen läßt die Göttersimulation oft auch die kriegerische Konfrontation mit Konkurrenten zu.

Einige Wirtschaftssimulationen

Siehe auch: Liste von Computerspielen nach Genre

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