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wildeck

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Wildeck

Wappen Karte
fehlt noch
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Kassel
Landkreis: Hersfeld-Rotenburg
Fläche: 39,86 km²
Einwohner: 5.215 (31.12.2002)
Bevölkerungsdichte: 131 Einwohner je km²
Höhe: 208 (In der Aue bei Obersuhl) bis
465 (Rotestock bei Hönebach) m ü. NN
Postleitzahl: 36208
Vorwahl: 06626
Geografische Lage: 50° 57' n. Br.
09° 59' ö. L.
Kfz-Kennzeichen: HEF
Amtlicher Gemeindeschlüssel: 06 6 32 020
Gliederung des Gemeindegebiets: 5 Stadtteile
Adresse der Gemeindeverwaltung: Eisenacher Straße 98
36208 Wildeck
Offizielle Website: gemeinde@wildeck.de
Politik
Bürgermeister: Jürgen Grau (parteilos)

Wildeck ist eine Gemeinde im Nordosten von Hessen, direkt an der Landesgrenze zu Thüringen. Die nächst größeren Städte sind Bad Hersfeld (etwa 25 km südwestlich) und Eisenach (etwa 25 km östlich).

Table of contents
1 Geographie
2 Wappen
3 Geschichte
4 Religionen
5 Politik
6 Wirtschaft
7 Öffentliche Einrichtungen
8 Gemeindepartnerschaften
9 Gemeindegliederung
10 Entwicklung des Gemeindegebiets
11 Kultur und Sehenswürdigkeiten
12 Persönlichkeiten
13 Sonstiges
14 Literatur
15 Weblinks

Geographie

Die Gemeinde liegt teilweise im Tal der mittleren Werra, im Berka-Gerstunger-Becken, mit seinen kleinen Nebensenken, dem Obersuhler Becken und der Kleinenseer Bucht. Diese Senke ist von Höhenzügen umgeben. Im Südwesten liegt der Seulingswald, im Süden die Ausläufer der Vorderrhön, im Osten die Ausläufer des Thüringer Waldes und im Norden das Richelsdorfer Gebirge, welches zum südlichen Werrabergland gehört. Teilweise liegt auch die Gemeinde dem zuletzt genannten Gebirge.

Geschichte

Der Name der Gemeinde stammt vom Amt Wildeck, dem einige der heutigen Ortsteile angehörten und das im Mittelalter der Abtei Fulda unterstand. Der Amtssitz lag auf der Burg bzw. Schloss Wildeck, die auf dem Schloßberg bei Raßdorf stand.

Die erste Erwähnung fand Richelsdorf 1277, als das Kloster in Fulda den Ort, befristet für die Errichtung eines Nonnenklosters, an das Nikolaikloster in Eisenach abtritt. Das Kloster wurde jedoch nie erbaut. Im Jahre 1325 ging das Amt als Lehen an die Brüder Friedrich und Hermann von Colmatsch. Der heutige Stadtteil von Eisenach, Hötzelsroda geht im Austausch dafür an das Nikolaikloster. Die Lehensherrschaft fällt 1539 an die hessischen Landgrafen. Nach dem Aussterben derer von Colmatsch im Jahre 1562 fällt der Ort an Hessen.

Die zerklüftete Landesgrenze im Süden und Osten nach Thüringen, ist heute noch Zeugnis der Auseinandersetzungen zwischen den Landgrafen von Hessen und Thüringen und der Abtei Fulda. Diese Auseinandersetzungen hielten über das ganze Mittelalter bis zu Neuzeit an.

Die Kupfergewinnung im Amt wurde 1460 das erste Mal erwähnt. In der Richelsdorfer Hütte wurde seit 1708 auch Kobalt abgebaut. Dadurch stieg die Bedeutung der Hütte und der nicht weit entfernten Friedrichshütte in Iba (heute Stadtteil von Bebra), so dass in der Folge das Bergamt von Sontra nach Richelsdorf verlegt wurde.

Politik

Die Gemeindevertretung besteht aus 31 Mitgliedern. Seit der Kommunalwahl am 18. März 2001 entfallen davon 17 Sitze auf die SPD, 8 Sitze auf die CDU, 5 Sitze auf die FWG und ein Sitz auf die FDP.

Der Bürgermeister Jürgen Grau (parteilos) wurde am 23. November 2003 mit einem Stimmenanteil von 58,3 % gewählt.

Wirtschaft

Verkehr

Die Gemmeinde liegt an der Autobahn A 4 (Anschlussstelle 34 und 35).

Ansässige Unternehmen

Gemeindegliederung

Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Obersuhl, Bosserode, Hönebach, Richelsdorf und Raßdorf.

Entwicklung des Gemeindegebiets

Eingemeindungen

Im Rahmen der Gemeindereform entstand am 31. Dezember 1971 aus den oben genannten Gemeinden die neue Gemeinde Wildeck.

Einwohnerentwicklung

Zeit 1972 1980 1985 1990 1995 1997 2001 2002 2003
Einwohner 6314 5729 5809 5877 6095 6092 6046 6003 5944

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

  • Bauernbarockkirche in Richelsdorf
  • Evangelische Kirche Bosserode mit Flügelaltar und Pieta
  • Ruine Burg Wildeck (Schloss Blumenstein) [1]
  • Rest der Parkanlage "Schloß Wildeck"
  • Obelisk

Natur

  • Natur- und Vogelschutzgebiet "Rhäden" mit Informationszentrum in Obersuhl

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Uwe Bein (* 26. September 1960 in Heringen), (Profifußballspieler, heute tätig in seiner Bad Hersfeld.
  • Die Volksmusikgruppe Wildecker Herzbuben

Weblinks


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