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Widerstandskämpfer

Die Ausdruck Widerstandskämpfer bezeichnet einen oder mehrere Menschen, welche sich meist kollektiv in Widerstandsbewegungen gegen eine bestimmte, meist politische Macht engagieren. Dies können Regierungen, Kolonialmächte, Aggressoren, Besatzungsmächte oder aber auch ganz allgemein fremdes Militär, Sicherheits- und Polizeikräfte und andere bewaffnete Gruppierungen wie Nationalgarde, Heimatschutz, Landwehr oder Bürgerwehr sein.

Der Widerstandskampf kann dabei gewaltfrei, militant, oder bewaffnet sein. Richtet sich ein Widerstandskämpfer gegen Sachen, spricht man von einem Saboteur.

Gewaltfreier Widerstand wird auch als passiver Widerstand bezeichnet. Der Übergang vom zivilen Ungehorsam zum militanten Widerstand ist fließend, da unter Militanz meist das bewusste Brechen von bestehenden Gesetzen verstanden wird.

Oberste Eskalationsstufe des militanten Widerstandes ist der bewaffnete Widerstand. Bekannte Widerstandskämpfer sind oder waren: Fidel Castro, Che Guevara, die Geschwister Scholl, Wilhelm Tell und viele andere mehr. Widerstandskämpfer werden oft vom Volk verehrt, vor allem wenn sie ein verhasstes Regime beseitigt haben oder ein solche bekämpften. Andererseits gibt es auch durchaus Menschen, die sich selbst als Widerstandskämpfer bezeichnen, von der Mehrheit der Bevölkerung aber abgelehnt werden.

Allen Widerstandskämpfern gemeinsam ist, dass sie keine Angehörigen regulärer Armeen sind. Die Eigen- und Fremdbezeichnungen sind häufig parteiisch.

Siehe auch: Freiheitskämpfer, Freischärler, Guerillero, Partisan, Rebell, Terrorist; Miliz; Aufstand, Bürgerkrieg, Putsch, Rebellion, Revolte; Contras,

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