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weibchen

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Weibchen

Als Weibchen werden in der Zoologie bzw. Biologie bzw. ganz allgemein die weiblichen Tiere aller vorkommenden Tierarten genannt.

Bei Säugetieren sind die Weibchen im Allgemeinen etwas kleiner als die Männchen, während es bei Insekten oder Spinnen umgekehrt ist. Jedenfalls schmeckt der Gottesanbeterin ihr Partner "nachher" besonders gut - falls er sich der nicht rasch "aus dem Staub macht".

Ebenso wie die Männchen jeweils arteigene Methoden und körpersprachliche Signale kennen, wenn sie um ein Weibchen werben, agieren auch die Weibchen darauf artspezifisch. Manche Paare bleiben das ganze Leben zusammen, andere pflegen die "Vielehe". Bei Vorherrschen eines "Alfa-Tiers regelt dieses auch das Sexualverhalten der Tiergruppe.

Bei den meisten Arten lässt sich das Weibchen nicht nur für die Fortpflanzung befruchten bzw. begatten, sondern ist auch für die Brut bzw. für die Jungen hauptverantwortlich. "Menschlich" gesprochen, hat es ein instinktives Pflichtbewußtsein für diese Aufgabe. Die Arten, bei denen Männchen die Brutpflege tragen, sind deutlich in der Minderzahl. Häufiger jedoch gibt es gemeinsame Brutpflege.

Sprachgebrauch

Wenn im Deutschen das Wort "Männchen" gebraucht wird, ist es meistens abschätzig gemeint oder bezieht sich auf Ungewöhnliches bzgl. Sexualität. Demgegenüber wird "Weibchen" etwas häufiger - und meist liebevoll oder als Kosewort gebraucht (s.a. Mozarts Zauberflöte).

Seltsam klingt für heutige Ohren, was Aristoteles (384 - 322 v. Chr) in seiner Lehrschrift "De Generatione Animalium" schreibt:
"Ein Weibchen ist wie ein verkrüppeltes Männchen, und der Monatsfluss ist Same, nur nicht reiner Same. Denn nur eines fehlt ihm: die Lebensquelle, (...) denn diese Lebensquelle bringt erst der männliche Same mit."

Einige Jahrhunderte früher, als es Kulturen mit Matriarchat gab, wäre derartiges kaum geschrieben worden. Immerhin hat der einflussreiche Lehrer des Alexander das Denken und Forschemn sowohl im Abendland als auch im Orient ein Jahrtausend lang geprägt, was auch in diesem Bereich teilweise nachwirkt.

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