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webportal

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Webportal

Der Begriff Webportal ist nicht fest zu definieren; allen Definitionsversuchen gemein ist lediglich, dass es sich um eine Website handelt, die versucht, verschiedene regelmäßig benötigte Dienste zu bündeln, oder, eine Übersicht für den Einstieg in einen Themenkomplex zu schaffen. Er wird häufig auch fälschlicherweise für Webapplikationen benutzt.

Dadurch, dass sehr schnell sehr viele Informationen auflaufen können, die nur schwer sinnvoll darstellbar sind und von spezialisierten Sites besser angeboten werden, leiden viele Portale unter Unübersichtlichkeit und Featuritis. Das und penetrante Werbung führte zu einer negativen Besetzung des Begriffs unter erfahreneren Websurfern.

Table of contents
1 Webportale als elektronische Märkte
2 Finanzierung
3 Beispiele
4 Weblinks

Webportale als elektronische Märkte

Die Betreiber der Webportale bieten Anbietern und Nachfragern die Möglichkeit, auf effiziente und kostengünstige Art und Weise zu kommunizieren und Ihre Geschäfte schnell und problemlos abzuwickeln. Die Internet-Technologie schafft hierfür die Voraussetzungen.

In der Logistik bieten Webportale oder Marktplätze die Möglichkeiten, Abläufe immer weiter zu optimieren - z. B. ist es so dem Hersteller und dem Handel möglich, auf effiziente Art und Weise zu kommunizieren. Die Basistechnologien des ECR (Efficient Consumer Response) nutzen u.a. elektronische Marktplätze.

Auch Prozesse wie VMI (Vendor Managed Inventory) nutzen Web-Portale, um die Wiederbevorratung mit einem Minimum an Aufwand zum richtigen Zeitpunkt zu betreiben (bei dem VMI ist der Lieferant verantwortlich für die Bestände seiner Produkte bei dem Händler).

Aus Kundensicht bietet sich eine große Transparenz, um Informationen zu Anbietern und deren Leistungsangeboten zu recherchieren und zu vergleichen. Der Hersteller profitiert von den Möglichkeiten des Internets, seine Zielgruppe genau ansprechen zu können und sich in neue Geschäftsfelder zu etablieren.

Die Webportale bieten beiden Seiten eine Plattform um sich zu begegnen. Die Portale treten also als Vermittler auf und sahen bis vor einigen Monaten ihre Haupteinnahmequelle im Bereich der Werbe- und Vermittlungseinnahmen.

Finanzierung

Wie bereits erwähnt, finanzieren sich die verschiedenen Web-Portale, zum Teil ausschließlich, durch Werbung auf ihrer Seite bzw. durch Werbung in Verbindung mit den verschiedenen Dienstleistungen. Für die Webportale ist eine hohe Besucherzahl von großer Bedeutung, um im immer härter werdenden Wettbewerb überleben zu können. Die Portale wollen, wie jede Unternehmung der Old-Economy, erreichen, dass die Kunden, also die Besucher, immer wieder auf die Portalseite kommen. Um Kunden zu gewinnen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Da es hier unmöglich ist, alle Möglichkeiten der Internetwerbung und die Versuche der Kundenbindung näher darzustellen, werden nur einige Möglichkeiten erwähnt - nicht aber erläutert:

Beispiele

  • Lycos
  • Netscape
  • Web.de
  • Wissen.de
  • Yahoo

Weblinks

  • intern.de
  • heise online
  • Dieser Artikel ist Teil des WikiReader Internet. Dies bedeutet, dass der Artikel regelmäßig überprüft und zusammen mit anderen Artikeln in ein PDF eingearbeitet wird. Es existiert auch eine gedruckte Ausgabe.

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