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washington post

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Washington Post

Die Washington Post ist eine der anerkanntesten Zeitungen der USA.

Die Washington Post erschien vier Seiten stark und in einer erstmaligen Auflage von zehntausend Exemplaren am 6.Dezember 1877. Zeitungsgründer war der Demokrat und Journalist Stilson Hutchins. Zwölf Jahre später schwenkte sie nach dem Verkauf an den Republikaner Frank Hatton auf einen konservativen Kurs. Der wiederum änderte sich 1905, als der Demokrat John McLean die ?Post? kaufte. Die Zeitung erlebte einen Aufschwung in Auflage und Anzeigenerlösen. Doch nachdem McLean jun. die Zeitung übernommen hatte, ging es steil abwärts. Tiefpunkt war 1933 die Versteigerung. Der Kalifornier Eugene Meyer erwarb die Zeitung. Der Bankier machte daraus ein florierendes Unternehmen, so dass nach dem Zweiten Weltkrieg täglich über 160.000 Exemplare erschienen. Schwiegersohn Philip Graham übernahm zu der Zeit die Leitung des Unternehmens. Er konnte dabei auf ein gewachsenes Team guter Journalisten bauen. Dazu gehörte auch seine Frau Katherine, die 1939 als Journalistin ihren Weg im Konzern begann und ihn nach dem Selbstmord ihres Mannes zu einem Medienimperium ausbaute. Dazu gehören Rundfunk- und TV-Sender ebenso wie Tageszeitungen und Magazine. Zu den Autoren der Anfangszeit gehörte der damals noch relativ unbekannte Theodore Roosevelt. Die Washington Post erlangte Weltruhm durch die Aufdeckung der Watergate-Affäre durch die beiden Post-Reporter Bob Woodward und Carl Bernstein.

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