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wallenhorst

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Wallenhorst

Die Gemeinde Wallenhorst ist eine Gemeinde im Landkreis Osnabrück und besteht in der heutigen Form seit 1972; sie wurde geschaffen als Zusammenschluss der Gemeinden Wallenhorst, Hollage, Rulle und Lechtingen. Sie gehört zum Einzugsgebiet der Stadt Osnabrück, von der sie etwa 7 km entfernt liegt. Sie ist überwiegend katholisch geprägt, was sich auch im Gemeindewappen in Form eines Kreuzes wiederspiegelt.

Bedeutendstes Bauwerk ist die alte St. Alexanderkirche, die Karl der Große der Sage nach im Jahre 772 erbauen ließ. Schriftliche Erwähnung findet Wallenhorst erstmals in der Schrift De miraculis sancti Alexandri, als derjenige Ort, an dem im Jahre 851 der dem Augenlicht beraubte Wetrih dem heiligen Märtyrer Alexander entgegenlief und durch ein Wunder seine Sehkraft wider erlangte: "Alter vero vir nomine Weltrih oculorum lumine privatus in eodem itinere in villa Wallonhurst sancto martyri Alexandro occurrit meritisque eius adiuvantibus visum recepit." Demnach ist der alte Name von Wallenhorst Wallonhurst.

In Wallenhorst gibt es eine Realschule, eine Hauptschule und eine Grundschule.

Wallenhorst hat auf einer Fläche von 47km² ca. 24000 Einwohner (Stand: März 2004).

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