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walker brothers

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Walker Brothers

Die Walker Brothers sind eine englische Musikgruppe.

Table of contents
1 Geschichte der Band
2 Mitglieder
3 Diskographie

Geschichte der Band

Weil sich in Amerika niemand so recht für sie interessierte, beschlossen John Maus und Scott Engel als Walker Brothers ihr Glück in England zu versuchen. 1964 zeigten sich erste Erfolge. Ihre Single "Love Her" kam in die britischen Top 20. Mit "Make it easy on your self" einem Bacharach/Davis-Song und natürlich "The Sun Aint Gonna Shine Anymore" schafften sie den Durchbruch.

Es kam zu einer regelrechten "Walkers-Mania" mit kreischenden und in Ohnmacht fallenden Teenies und dem entsprechenden Presserummel. Zeiweise waren sie größer als die Beatles! Geschafft von den Strapazen des Tour-Alltags und der allgemeinen Anteilnahme begann es in der Band zu krieseln. Erschwerend kam hinzu, dass der erhoffte Durchbruch in den USA ausblieb und die aufkommende Flower-Power-Bewegung und Psychedelia nicht ins Konzept der (Boy-)Band passten.

1967 trennte man sich einvernehmlich. John und Scott feilten an Ihren Solokarrieren, Gerry Leeds reüssierte mit Band als "Gerry and the rain". Als einziger konnte jedoch Scott Walker überzeugen. Seine Soloalben "Scott 1" bis "Scott 4" wurden zu Legenden und schwer gesuchten Sammlerstücken.

1975 fanden sich die Walker Brothers wieder zusammen. Mit "No Regrets" hatten sie erneut einen Chartstürmer im Gepäck. Die ersten beiden Alben nach der Reunion enthalten duchgehend eine Art middle-of-the-road-Countrypop der melancholischen Art. Das dritte, kurz vor Ende der Plattenfirma "GTO" erschienene Album "Niteflights" läßt jedem Musiker Raum für seine eigenen Songs. Scotts Songs, insbesondere "The Electrician" ist ein Versprechen, das erst mit "Climate of hunter" und insbesondere "TILT", seinen Soloalben der 80er und 90er Jahre eingelöst wurde.

Mitglieder

  • Scott Walker (Noel Scott Engel) voc, bass
  • John Walker (John Maus) voc, guitar
  • Gerry Walker (Gerry Leeds) drums

Diskographie

  • Take it easy with the walker brothers, 1965
  • Portrait, 1966
  • Images, 1967
  • No Regrets, 1975
  • Lines, 1976
  • Niteflights, 1979

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