Wacholderdrossel
Wacholderdrossel | ||||||||||||
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Wacholderdrossel (Turdus pilaris) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Sie ernähren sich im Sommer hauptsächlich von Insekten und Würmern, und im Winter von Beeren.
Beide Geschlechter sehen gleich aus, und sind sehr bunt gefärbt. Der Nacken und Kopf sind grau, der Rücken braun geschuppt, die Kehle orange, zu den Seiten hin etwas blasser. Die Brust ist ockerfarben, der Bauch weiß, beide sind schwarz gestrichelt. Der Bürzel ist hellgrau, während der Schwanz und die Flügel schwarz sind.
Die Brutgebiete der Wacholderdrossel erstrecken sich durch die kühleren Bereiche von Sibirien bis Westeuropa. Bevorzugt werden Wald- und Buschland mit angrenzenden Wiesen.
Das Nest befindet sich auf einem Baum, und im Mai werden 5-6 Eier 12-14 Tage bebrütet, oft zweimal im Jahr. Oft wird auch in großen Gruppen gebrütet, vermutlich zum Schutz vor Nesträubern wie Krähen oder Elstern.
Die Wacholderdrossel sucht ihre Nahrung sehr ähnlich der Amsel; sie hüpft eine Strecke am Boden, hält inne, und pickt dann im Boden.
Der Gesang sowie der Warnruf sind ein leicht erkennbares tschack tschack tschack, ähnlich wie eine Rassel.