Swakopmund
Swakopmund ist eine Stadt in Namibia mit rund 35.000 Einwohnern. Sie liegt an der Mündung des Trockenflusses (in Namibia Rivier genannt) Swakop, der in den Atlantik fließt. Das milde Küstenklima macht die Stadt zu einem begehrten Ausflugsziel vieler Namibier.
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Historische Bedeutung hat die Stadt als Haupthafen der deutschen Kolonialverwaltung in Deutsch-Südwestafrika und als Haupthafen für Einwanderer aus Deutschland.
Der Stadtkern ist noch weitgehend durch Bauten aus der Kolonialzeit geprägt. Ein großangelegtes städtebauliches Projekt soll in den nächsten Jahren das Hafengebiet zu einem attraktiven Tourismusmagneten umbauen. Seit 1902 ist die Stadt mit Windhoek durch eine Schmalspureisenbahn verbunden auf der immer noch einmal am Tag ein Gueterzug verkehrt. Vom Swakopmunder Flughafen bestehen taegliche Verbindungen nach Windhoek, Luederitz und Kapstadt.
Die meisten Bürger der Stadt leben außerhalb des Zentrums von Swakopmund in den Vororten Kramersdorf, Vineta, Tamariskia und Mondesa. Kramersdorf ist das Villenviertel der Weißen, in Vineta leben gutsituierte Weiße und mittlerweile auch einige schwarze Namibianer. Tamariskia ist das Farbigen-Viertel und Mondesa das 1960 gegründete Ghetto für die ursprünglich in Namibia einheimischen (Nama, Bantus, San). Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die schwarze Bevölkerung inmitten der Stadt gelebt.
Obwohl nur noch etwa 20 Prozent der Einwohner deutscher Abstammung sind ist ihr Einfluss auf das Stadtleben nicht zu verkennen.
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