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suevica

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Suevica

Die Suevica - Beiträge zur schwäbischen Literatur- und Geistesgeschichte sind eine literaturwissenschaftliche Zeitschrift mit dem Schwerpunkt Schwäbische Romantik und erscheinen in der Reihe Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik im Verlag Hans-Dieter Heinz, Akademischer Verlag Stuttgart.

Herausgeber ist Reinhard Breymayer (Universität Tübingen).

Herausgeber der Reihe Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik sind

  • Ulrich Müller (Salzburg, Österreich)
  • Franz Hundsnurscher (Münster in Westfalen)
  • Cornelius Sommer

Dem Wissenschaftlichen Beirat gehören folgende Mitglieder an:

  • Reinhard Aulich (Wertheim)
  • Hermann Bausinger (Tübingen)
  • Pierre Deghaye (Caen, Frankreich)
  • Victor Doerksen (Winnipeg, Kanada)
  • Roland Edighoffer (Paris-Sorbonne, Frankreich)
  • Antoine Faivre (Paris-Sorbonne, Frankreich)
  • Norbert Feinäugle (Weingarten, Württemberg)
  • Winfried Freund (Paderborn)
  • Hartmut Fröschle (Toronto, Ontario, Kanada)
  • Gunter Grimm (Duisburg)
  • Lee B. Jennings (Chicago, Illinois, USA)
  • Helmut Kreuzer (Siegen, Westfalen)
  • Hans Mattern (Schorndorf, Württemberg)
  • Ulrich Müller (Salzburg, Österreich)
  • Lampros Mygdalis (Thessaloniki, Griechenland)
  • Ulrich Ott (Marbach am Neckar)
  • Gerhard Raff (Stuttgart-Degerloch)
  • Hansjörg Schelle (Ann Arbor, Michigan, USA)
  • Kurt Seeber (Weinsberg)
  • Gert Ueding (Tübingen)
  • Wolfgang Urban (Rottenburg am Neckar)
  • Bernhard Zeller (Marbach am Neckar)

Die Zeitschrift wurde im Jahre 1980 durch Margot Buchholz (Justinus-Kerner-Gymnasium Weinsberg) und Professor Dr. Hartmut Fröschle, M. A. (Universität Toronto) gegründet.

Die Bände 1 und 2 wurden von Margot Buchholz und Hartmut Fröschle herausgegeben, die Bände 2-6 von Hartmut Fröschle. Im Jahre 1992 ging die Herausgeberschaft auf Reinhard Breymayer über.

Von Band 3 an trägt die Zeitschrift den Obertitel Suevica, d. h. "Schwäbisches" (Plural des Neutrums "Suevicum").

Zum alten Herzogtum Schwaben gehörten neben den schwäbischen / alemannischen Teilen des heutigen deutschen Bundeslandes Baden-Württemberg auch

  • der heutige bayerische Regierungsbezirk Schwaben / Bezirk Schwaben,
  • das heutige österreichische Bundesland Vorarlberg,
  • das heutige Fürstentum Liechtenstein,
  • der alemannische Teil der heutigen Schweiz und
  • das heute französische Elsaß.

Die Stammesbezeichnungen Schwaben und Alemannen sind ursprünglich gleichbedeutend, ebenso gehören die verschiedenen schwäbischen Dialekte dem Bereich des Alemannischen im weiteren Sinne an.

Die "Suevica" konzentrieren sich auf die württembergische Literatur Schwabens mit deren Ausstrahlung auf Württembergisch Franken (Weinsberg, Heilbronn am Neckar), berücksichtigen aber auch andere historische Regionen und den Kontext der deutschsprachigen Literatur, neben der oberdeutschen Hochsprache zum Teil auch schwäbische Mundarten.

Band 9, dessen Publikation im Jahre 2004 vorgesehen ist, erscheint zugleich als Festschrift unter dem Titel:

In dem milden und glücklichen Schwaben und in der Neuen Welt. Beiträge zur Goethezeit. Festschrift für Hartmut Fröschle. Herausgegeben von Reinhard Breymayer. Stuttgart: Verlag Hans-Dieter Heinz, Akademischer Verlag Stuttgart (Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik. Herausgegeben von Ulrich Müller, Franz Hundsnurscher und Cornelius Sommer).

Zur Schwäbischen Romantik als Schwerpunktbereich der Suevica gehören Dichter wie Justinus Kerner, Ludwig Uhland, Gustav Schwab, Nikolaus Lenau, Wilhelm Waiblinger und Eduard Mörike und Denker wie David Friedrich Strauß. Die Suevica berücksichtigen aber auch die Schwabenväter wie Johann Albrecht Bengel und Friedrich Christoph Oetinger und Dichter und Denker wie Friedrich Hölderlin, Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling.

Weblinks

  • Suevica - Beiträge zur schwäbischen Literatur- und Geistesgeschichte
  • Homepage von Reinhard Breymayer
  • Homepage von Reinhard Aulich

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