Sturmgeschütz IV
Das Sturmgeschütz IV (StuG IV) war ein Panzerfahrzeug, das von der Deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde.
Beim StuG IV handelte es sich um ein Sturmgeschütz, das auf dem Fahrgestell des Panzer IV gebaut wurde.
Es wurde eine 75mm L/48 Kanone verwandt, die bereits beim StuG 40, einer Variante des StuG III, zum Einsatz kam.
Das StuG IV war speziell für die Panzerjagd konstruiert, eignete sich jedoch auch für die Infanterieunterstützung.
Im Vergleich mit dem StuG III zeichnete es sich durch die geringfügig bessere Panzerung aus.
Zur Infanteriebekämpfung stand wie beim StuG III ein MG zur verfügung. Der Einsatz des MG war jedoch selbstmörderisch: Es war als Luftabwehrwaffe konzipiert und nur durch eine Frontblende geschützt auf dem Fahrzeug montiert.
Vom StuG IV wurde von von 1943 bis Kriegsende ca. 1100 Stück gebaut.
Gewicht: | 23 Tonnen |
Länge: | 6,70 m |
Breite: | 2,95 m |
Höhe: | 2,20 m |
Panzerung: | vorn: 80 mm |
seitlich: 50 mm | |
hinten: 30 mm | |
Bewaffnung: | 75 mm StuK L/48 |
7,92 mm MG 34 | |
Munition: | 63 Granaten 75 mm |
600 Patronen 7,92 mm | |
7,92 mm MG34 | |
Motor: | Maybach HL 120TRM - 12 Zylinder, 11,9 l Hubraum, 300 PS |
Geschwindigeit: | 38 km/h |
Besatzung: | 4 Mann |
Siehe auch: Deutsche Militärfahrzeuge des 2. Weltkrieges