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strudengau

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Strudengau

Als Strudengau wird das enge, mäandernde Tal der Donau von Ardagger Markt bis Ybbs an der Donau in Niederösterreich bezeichnet. Die touristische Bezeichnung der Region lautet Donauland Strudengau und bezieht auch Teile von Oberösterreich mit ein.

Flussaufwärts wird der Strudengau vom Machland und flussabwärts vom Nibelungengau begrenzt. Bis Sarmingstein ist das nördliche Flussufer oberösterreichisches Gebiet und gehört zur Böhmische Masse An die niederösterreichische Seite des Südufer reichen das Plateau von Neustadtl an der Donau, auch ein Teil der Böhmischen Masse, und der Hengstberg (571 m) heran.

Seinen Namen hat der Strudengau von den vielen gefährlichen Strudeln und Untiefen Er galt daher früher bei den Schiffern als einer der gefährlichsten Donauabschnitte. Nach und nach wurde durch Regulierungsmassnahmen der Fluss gezähmt. 1770 und 1780 begann die Beseitigung besonders gefährliche Felsen an der "Bösen Beuge" (Persenbeug), der Grein Strudel und der Wirbel im Strudengau. Weitere Sprengungen folgten Mitte des 19. Jahrhunderts, wobei unteranderem das gefürchtete "Schwalleck" des Greiner "Struden" gesprengt wurde. Dank des Rückstau des Donaukraftwerks Ybbs-Persenbeug (1957) ist dieses Problem nun endgültig gelöst. Leider ist dadurch auch die Wildheit und Romantik dieses Donautals etwas leiser geworden. Ungebrochen hingegen ist die landschaftliche Schönheit.

Der Donauradweg lädt zum Radfahren und Wandern entlang des Flusses ein.

Ortschaften

  • Grein (239 m)
  • Struden (232 m)
  • Hirschenau (239 m)
  • Persenbeug (222 m)

Siehe auch: Liste der Donaubrücken

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