Geschichte entstanden aus einer slawischen, dann deutsch-dörflichen Siedlung im Südosten von Mecklenburg am Rande einer wohl in slawische Zeit zurückreichenden Burganlage; 1278 ersterwähnt; 1349 Verleihung des Stadtrechts (Neubrandenburger Recht) durch die Grafen Otto und Ulrich von Fürstenberg; nach 1701 erste Residenz und Namensgeber des neugebildeten mecklenburgischen (Teil-) Herzogtum Mecklenburg-Strelitz; in der 1848er Revolutionszeit wichtiges Zentrum der liberalen Reformbewegung; sank durch Gründung von Neustrelitz seit Mitte des 18. Jahrhunderts zu wirtschaftlicher und politischer Bedeutungslosigkeit herab und verlor 1931 als erste Stadt der Region ihre Kommunalautonomie; in der Pogromnacht am 9. November 1938 brannte die Synagoge in Strelitz Alt ab, der jüdische Friedhof wird verwüstet.
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