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Städtische Straßenbahnen Hamborn

Die Städtischen Straßenbahnen Hamborn waren ein Nahverkehrsunternehmen der heute zu Duisburg gehörenden Stadt Hamborn.

Nachdem die Stadt Hamborn 1910 eigenständig geworden war, beschloss sie unter eigener Regie das schon durch die Kreis Ruhrorter Straßenbahn AG vorhandene Netz zu verdichten. Die Städtischen Straßenbahnen Hamborn erhielten am 30. November 1910 die Konzession für den Bau und Betrieb einer Straßenbahn. Die erste Linien ging allerdings schon am 29. Oktober diesen Jahres von Alsum über die Stadtmitte bis nach Buschhausen in Betrieb. Sie führte unter anderem durch einen Straßentunnel unter dem Werksgelände der August-Thyssen-Hütte hindurch.

Im folgenden Jahr kamen die Linien von Neumühl über Schmidthorst und Stadtmitte nach Marxloh und die Strecke von Schacht IV zur Stadtmitte hinzu. Somit hatte die Stadt fast 16 Kilometer Streckennetz unter eigener Regie in Betrieb. Bis zum 15. Oktober 1912 kamen folgende Strecken hinzu:

  • von Marxloh-Pollman bis zum Stadion
  • von Marxloh-Pollman bis Holten
  • vom Haupbahnhof zur Schwabenstraße

Somit betrieb man zu Begin des Jahres 1913 fünf Linien in einem 24,6 Kilometer langen Streckennetz. In den folgenden Jahren versuchte man mit der Kreis Ruhrorter Straßenbahn AG zusammen zu gehen, was allerdings scheiterte. Im Jahr 1929 wurde die Stadt Hamborn von Duisburg eingemeindete, so das die Kreis Ruhrorter Straßenbahn ab dem 1. Mai 1930 den Betrieb führten, die Eigenständigkeit der Städtischen Straßenbahnen Hamborn aber erhalten blieb. Erst 1940 ging die Bahn in der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG auf.

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