Springfrosch
Springfrosch | ||||||||||
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Systematik | ||||||||||
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Der Springfrosch (Rana dalmatina) gehört als Froschlurch zur Familie der Echten Frösche (Ranidae) und zur Braunfroschgruppe.
Table of contents |
2 Lebensraum und Verbreitung 3 Gefährdung 4 Weblinks |
Relativ leise Rufreihen dauern bis zu 12 Sekunden, klingen wie "wog ... wog ... wog". Oft wird unter Wasser gerufen.
Larven: Der Flossensaum ist relativ hoch, vor allem im ersten Schwanzdrittel. Der Schwanz der Larven ist 2 - 2,5 mal so lang wie der Rumpf und endet spitz. Die Bauchregion ist "grobkörnig" und intensiv pigmentiert. Die Gesamtlänge reicht bis 60 mm (vgl. Grasfrosch!).
Laich: Die Laichballen mit 450 - 1800 Eiern werden in Wassertiefen zwischen 5 und 40 cm, bevorzugt an einzelnen Ästen, Wurzeln oder diversen Pflanzenstengeln angeheftet. Diese sinken selten zum Gewässerboden. Die Laichballen konzentrieren sich nicht an bestimmten Gewässerabschnitten. Der obere Eipol ist dunkelbraun bis schwarz gefärbt, unterseits mit kleinem, hellem und scharf begrenztem Fleck. Der Eidurchmesser beträgt 1,5 - 2,1 mm.
Merkmale
Adulte: Die Größe des Männchen beträgt ca. 65 mm, die des Weibchen bis 80 mm. Die Oberseite ist hellbraun, rotbraun, auch hell graubraun, ungefleckt oder mit wenigen verwaschenen Flecken. Der Schläfenfleck mit Trommelfell ist dunkelbraun. Die Unterseite ist gelblichweiß, meist ganz ungefleckt. Während der Paarungszeit sind die Männchen im Wasser oft dunkel gefärbt. Der Springfrosch besitzt eine auffällige dunkle Querbänder auf Ober- und Unterschenkeln. Der Körper ist schlank, die Beine sind sehr lang (sehr springgewandt, kann 1-2 m weit springen!). Er hat eine relativ lange, zugespitzte Schnauze, seine Pupille ist waagerecht, das Trommelfell deutlich und groß, dessen Größe entspricht dem Augendurchmesser. Die Drüsenleisten auf dem Rücken sind nicht ausgeprägt und stellenweise unterbrochen.Lebensraum und Verbreitung
Der Springfrosch bevorzugt lichte und gewässerreiche Laubmischwälder. Das Offenland wird auch besiedelt, solange dieses über Gebüschreihen mit dem Wald vernetzt ist. Als Laichgewässer dienen Waldtümpel, Weiher, kleine Teiche und Wassergräben. Warme Gewässer mit besonnten Flachuferzonen sind ideal. Die Art lebt oft weit weg vom Wasser in trockenwarmen Wäldern (Nieder- und Mittelwälder). In Deutschland sehr isolierte Vorkommen von der Ostseeküste bis an den Alpenrand mit großen Verbreitungslücken. In Süddeutschland stärker verbreitet.Gefährdung
Weblinks