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Spi?ské Podhradie

Spi?ské Podhradie (deutsch: Kirchdrauf) ist ein Städtchen im Norden der Slowakei. Es hat 3.780 Einwohner und befindet sich in der Zips. Der Ort bekam 1412 das Stadtrecht. In der Stadt befindet sich das ehemalige Kloster der Barmherzigen Brüder.

Seit 1948 zählt zu dem Ort das Spi?ská Kapitula (deutsch: Zipser Kapitel, ungarisch: Szepeshely). Einst Sitz der Zipser Probstei und des 1776 errichteten Bistums war der zwischen 1662 und 1665 ummauerte Ort gleichzeitig Wohnstatt für die Bediensteten des Klerus. Die 1245 errichtete zweitürmige Martinskathedrale bildet den Mittelpunkt des Ortes, der 1950 zum Stadtdenkmal erklärt wurde.

Auf der gegenüber liegenden Seite des Tales, in dem sich das Städtchen Kirchdrauf befindet, liegt die riesige Zipser Burg (Spi?ský Hrad).

In der Umgebung der Stadt befinden sich die Travertinfelsen Dreveník, die wegen ihrer Einzigartigkeit 1982 zum Staatsnaturreservat wurden.

Der Geysir Sivá Brada (wörtlich: Silberbard) wurde bereits 1979 zum Staatsnaturreservat erklärt. Neben einer Kapelle befindet sich dort ein mineralhaltiges Quellgebiet mit kleineren Eruptionen. Dem Wasser wird Heilwirkung zugeschrieben, es ist kalk- und schwefelhaltig und nicht besonders wohlschmeckend.

Das Nachbardorf ?ehra (deutsch: Schigra) ist eines der ältesten der Region. Seine 1245 errichtete Kirche mit gotischen und romanischen Elementen ist im Innern mit wertvollen Fresken ausgestattet.

Die Zipser Burg, das Zipser Kapitel und ?ehra zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe.

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