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somnambulismus

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Somnambulismus

Somnabulismus, auch Mondsucht, Schlafwandeln oder Nachtwandeln bezeichnet, ist ein Zustand, in dem der Schlafende aufsteht, umhergeht und Tätigkeiten verrichtet. Nach dem Aufwachen kann er sich oft an nichts mehr erinnern. Meistens ist der Zustand harmlos; in manchen Fällen kann es aber auch zu Unfällen kommen, z. B. wenn der Schlafwandler stürzt, denn das Bewußtsein ist eingeschränkt und die Orientierung äußerst mangelhaft.

Wohl jeder kennt die typische Vorstellung vom Schlafwandler, der mit ausgestreckten Armen und glasigen Augen träumerisch durch die Räume geht.

Man sollte Schlafwandler nicht aufwecken oder gar wachrütteln, sondern sanft ins Bett zurück bringen. Hilfreich kann es sein, einen Fuß am Bett festzubinden, aber natürlich so, dass der im Bett Liegende die Schnur entfernen kann.

Am nächsten Tag besteht eine Amnesie für das Vorgefallene. Differentialdiagnostisch sind epileptische Dämmerattacken auszuschließen.

Siehe auch: Somnolenz

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