Snowboarden
Snowboarden ist ein weltweit beliebter Breitensport auf Schnee. Die Ausrüstung der Snowboardfahrer (umgangssprachlich auch: "Rider") besteht aus einem Snowboard, einer Bindung und den dazu passenden Schuhen. Seit 1998 ist Snowboarden eine anerkannte Sportart in den Olympischen Winterspielen. Die Sportart wird in der Regel in den Wintersportgebieten durch Blockkurse an einer Snowboardschule erlernt.
Mit zunehemender Popularität des Snowboardens werden in den Skigebieten Schlepplifte durch Sessellifte ersetzt, da erstere aufgrund der seitlichen Fußhaltung und der aus versicherungstechnischen Gründen vorgeschriebene Lösung des hinteren Fußes aus der Bindung häufig zu Stürzen bei Anfängern geführt haben. Während beim Skifahren das Verletzungsrisiko sich insbesondere auf Verletzungen im Kniebereich konzentriert, sind beim Snowboarden die Handwurzelgelenke bei Stürzen am häufigsten betroffen. Dieses Risko kann durch Tragen ensprechender Handschuhe mit eingebauter Gelenkversteifung reduziert werden.
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Beim Snowboarden kennt man drei verschiedene Disziplinen
Disziplinen
Freeriden
Darunter fallen die meisten Snowboarder - hier geht es einfach darum, Spass am Herunterfahren der Berge zu haben. Ein großer Einfluß auf das Freeriden wird dem Surfen zugesprochen, da auch hier das höchste Ziel ist, saubere Linien zu ziehen. Oft wird das Freeriden auch ausserhalb der markierten Pisten (das sogenannte "Backcountry") durchgeführt - dies erfordert jedoch gute Beherrschung der Fahreigenschaften in unwegsamen Gelände, sowie ausreichende Kenntnisse in der Lawinenkunde.