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Slade

Slade ist eine Pop-Band der Glam Rock-Phase aus Wolverhampton einer Industriestadt in den englischen Midlands. Mit 16 Top Twenty Hits, sechs davon Nummer 1, drei Nummer 2 und zwei Nummer 3, sind sie bis heute an zweiter Stelle hinter den Beatles in Großbrittannien.

Table of contents
1 Bandgeschichte
2 Originalbesetzung
3 Singles
4 Alben
5 DVD

Bandgeschichte

Im Jahr 1964 gründen der Gitarrist Dave Hill und der Schlagzeuger Don Powell die Gruppe The Vendors. Ein Jahr später wird die Band in the N`Betweens umbenannt und für den französischen Markt sogar eine EP produziert. 1966 stoßen Sänger und Gitarrist Noddy Holder und Bassist Jim Lea zu den N`Betweens. Als Live-Band für Tanzveranstaltungen spielen sie Rock & Roll;, vorwiegend Chuck Berry und Motown-Stücke nach. Aus den N`Betweens wird 1969 Ambrose Slade. Da die vier als Live-Band mittlerweile landesweite Berühmtheiten sind lässt auch die Entdeckung durch einen Manager nicht mehr lange auf sich warten. Der Hendrix-Entdecker Chas Chandler wird neuer Manager und Produzent. Der Bandname wird auf Slade verkürzt und ein Glam Rock Outfit angelegt.

1971 kommt die erste Slade Single Get Down And Get With It in die englischen Charts. Sie erreicht immerhin Platz 16. Die nächste Single Coz I Luv You zeichnet sich durch die eigenwillige Titelschreibweise aus, was sich von nun an bei allen Slade Singles zeigt. Coz I Luv You erreicht Platz 1. Von da an stürmen die Singles der Slade bis Anfang 1976 nicht nur die englischen, nein auch die europäischen Hitparaden. Ihr stampfender Sound, der teilweise röhrende Gesang von Noddy Holder und der genial eingemischte Hintergrundgesang, bei dem es scheint als wenn ganze Fußballstadien den Song begleiten würden, macht den typischen Slade Hit aus. Mit Far Far Away zeigen sie 1974 allerding auch, dass sie in der Lage sind eingängige Balladen zu schreiben.

Der Erfolg der Slade lässt 1976 rapide nach. Ihr Schlagzeuger Don Powell hat einen schweren Autounfall, bei dem er vollständig das Gedächtnis verliert. Seine Freundin Angela Morris stirbt. Es dauert einige Jahre, bis sich Powell gesundheitlich wieder stabilisiert hat. Doch 1983 taucht die Slade Single My Oh My wieder in den europäischen Charts auf. In England erreicht sie sogar Platz 3.

Durch die immer wieder neu veröffentlichten Singles (im Besonderen erreicht der Hit Merry Xmas Everybody Kultstatus, da er gerade zur Weihnachtszeit immer wieder in den Charts auftaucht) können Slade auch durch die Tantiemen gut leben, ohne noch weitere Hits zu schreiben. Die Gruppe löst sich auch nach dem Ausstieg von Noddy Holder und Jim Lea nicht auf sondern tourt unter dem Namen Slade II auch heute noch durch Europa.

Am 9. September 2002 wurden die Originalbandmitglieder von der University of Wolverhampton mit der Ehrendoktorwürde für ihre Verdienste um die britische Popmusik ausgezeichnet.

Originalbesetzung

weitere Bandmitglieder

  • Frank Lea ? Schlagzeug (1973)
  • Steve Malein ? Gitarre (1993)
  • Steve Makin ? Gitarre (1993)
  • Craig Fenny ? Bass (1993)

Slade II

  • Dave Hill ? Gitarre
  • Don Powell ? Schlagzeug
  • Steve Whalley ? Gesang, Gitarre
  • Trevor Holliday ? Bass

Singles

  • Wild Winds Are Blowing (1969)
  • Shape Of Things To Come (1970)
  • Know Who You Are (1970)
  • Get Down And Get With It (1971)
  • Coz I Luv You (1971)
  • Look Wot You Dun (1972)
  • Take Me Back 'Ome (1972)
  • Mama Weer All Crazee Now (1972)
  • Gudbuy T'Jane (1972)
  • Cum On Feel The Noize (1973)
  • Skweeze Me, Pleeze Me (1973)
  • Let The Good Times Roll (1973)
  • My Friend Stan (1973)
  • Merry Xmas Everybody (1973)
  • Everyday (1974)
  • The Bangin' Man (1974)
  • Far Far Away (1974)
  • When The Lights Are Out (1974)
  • Good Time Gals (1974)
  • How Does It Feel? (1975)
  • Thanks For The Memory (It's A Wham Bam Thank You Mam) (1975)
  • In For A Penny (1975)
  • Let's Call It Quits (1976)
  • My Oh My (1983)

Alben

  • Play It Loud (1970)
  • Slade Alive! (1972)
  • Slayed (1972)
  • Old New Borrowed And Blue (1974)
  • Slade In Flame (1974)
  • Nobody's Fools (1976)
  • Whatever Happened To Slade? (1977)
  • Alive, Vol. 2 (1978)
  • Return To Base (1979)
  • We'll Bring The House Down (1981)
  • Till Deaf Do Us Part (1981)
  • Slade On Stage (1982)
  • The Amazing Kamikadze Syndrom (1983)
  • Roguez Gallery (1985)
  • You Boyz Make Big Noize (1987)
  • Keep On Rockin'! (1995)

DVD

  • Slade in Flame (2003) (Produktion 1974)

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