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skunks

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Skunks

Skunks

Streifenskunk
Systematik
Unterklasse: Höhere Säugetiere (Eutheria)
Überordnung: Raubtiere (Carnivora)
Ordnung: Raubtiere (Carnivora)
Überfamilie: Hundeartige (Canoidea)
Familie: Marder (Mustelidae)
Unterfamilie: Skunks (Mephitinae)
Gattungen
  • Mephitis
  • Fleckenskunks (Spilogale)
  • Schweinsnasenskunks (Conepatus)
Skunks (Mephitinae) sind eine Unterfamilie der Marder, die auch unter dem Namen "Stinktiere" bekannt ist. Sie bewohnen in neun Arten Nord- und Südamerika. Ihre Merkmale sind ein kompakter Rumpf, mittellange Beine, eine spitze Schnauze und ein langer buschiger Schwanz. Alle Arten sind schwarz und weiß gemustert.

Table of contents
1 Lebensweise
2 Fortpflanzung
3 Analsekrete
4 Systematik

Lebensweise

Skunks leben meistens in offenen Habitaten wie Steppen, Halbwüsten und Buschland, aber nicht in dichten Wäldern. Sie sind nachtaktive Bodenbewohner, die nur selten in Bäume aufsteigen. Sie hausen in Bauen, die sie entweder selbst graben oder von anderen Tieren wie zum Beispiel Murmeltieren, Dachsen oder Erdhörnchen übernehmen.

Als Nahrung dienen vor allem Würmer und Insekten, daneben auch Mäuse und pflanzliche Kost. Selten erbeutet er Säugetiere bis zur Kaninchengröße.

Fortpflanzung

Skunks haben eine Tragzeit von 40 (Schweinsnasenskunks) bis 65 (Fleckenskunks) Tagen. Sie bringen meistens vier bis fünf Junge zur Welt, obwohl die Zahl der Jungen in einem Wurf in seltenen Fällen bis zu sechzehn betragen kann. Die Neugeborenen sind blind und unbehaart. Nach 35 Tagen beginnen sie umherzulaufen, und nach einem Jahr verlassen sie das Muttertier. Skunks haben eine Lebenserwartung von bis zu zehn Jahren.

Analsekrete

Aus ihren Analdrüsen können Skunks ein übelriechendes Sekret verspritzen. Diese Fähigkeit teilen sie mit anderen Mardern, zum Beispiel den Zorillas, Honigdachsen und Stinkdachsen. Wird ein Skunk angegriffen, dreht er dem Feind sein Hinterteil zu, richtet den Schwanz auf und spritzt dem Gegner die Flüssigkeit zielsicher entgegen - meistens ins Gesicht.

Das Sekret besteht hauptsächlich aus Butylmercaptan (C4H9SH). Es soll im Geruch einer Mischung aus Knoblauch, Schwefelkohlenstoff und angebranntem Gummi ähneln. Auf gesunder Haut hat das Sekret keine schädliche Wirkung, kann aber bei Kontakt mit den Schleimhäuten Erbrechen und Kopfschmerzen hervorrufen. Gerät es in die Augen, kann der Betroffene vorübergehend erblinden. Aus Kleidung soll der Geruch so gut wie nicht mehr zu entfernen sein.

Die meisten Tiere lernen aus einer Begegnung mit einem Skunk. Bären und Pumas greifen keine Skunks an, da sie deren Analsekrete fürchten. Dagegen zeigen sich Greifvögel meistens unempfindlich. Die meisten Skunks kommen in Nordamerika ums Leben, da sie von Autos überfahren werden.

Systematik

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