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skriptkiddie

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Skriptkiddie

Skriptkiddie (auch als "Root Kids" veralbert, siehe Rootkit) ist die Sammelbezeichnung für die Verursacher netzbasierter Aktionen des nicht zielgerichteten Vandalismus. Als anglo-neogermanophoner Ausdruck existieren eine Vielzahl alternativer Schreibformen. Skriptkiddies sind Teil der Leetspeak-Subkultur.

Der Begriff ist von Skript und kiddy (englisch für Kind) abgeleitet und verdeutlicht, dass ein Skriptkiddie ein kindhaftes Verhalten aufweist und (fremde) Skripte bzw. Programme benutzt, also selbst keine herausragenden Programmierfähigkeiten besitzt. Der Begriff wird daher immer in negativem Zusammenhang gebraucht. Skriptkiddies halten sich selbst für Hacker oder Cracker. Von diesen unterscheiden sie sich aber durch den ausschließlichen Gebrauch vorgefertigter Programmee (z. B. Computerviren, Trojanische Pferde, Exploits) und fehlender Ethik.

Skriptkiddies sind z. B. jugendliche User, die mit bescheidenen Programmier- und Computerkenntnissen durch wahllose Attacken auf zufällig ausgewählte IP-Adressen andere Anwender von Datennetzen nerven.

Dieser Begriff wird jedoch oft auch von anderen Subkulturen aufgegriffen, die damit eine eher junge Person beschreiben, die mit Skriptsprachen (wie etwa PHP oder Perl) arbeiten und damit kleine und schnelle Programme schreiben, sich aber nicht an große Framework-Projekte herantrauen.

siehe auch:

  • Hackerethik, Jargon File, Netzjargon
  • Cheater, Lamer, Newbie

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