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ska

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Ska

Ska ist ursprünglich auf Jamaika entstandene schnelle Tanzmusik.

Table of contents
1 Allgemeines
2 Ur-Ska-Bands
3 Bands 1979-1982
4 Bands 1987-1990
5 Bands ab 1990
6 Ska-Punk/Skacore-Bands
7 Weiterführende Links

Allgemeines

Zu ihren musikalischen Wurzeln zählen vor allem amerikanischer Rhythm and Blues und zusammen mit den schwarzen Sklaven aus Afrika eingeführte und auf Jamaika weiterentwickelte Elemente wie dem Mento, der ersten jamaikanischen Populärmusik. Rhythmisch fällt eine starke Betonung des Offbeats auf. Die Besetzung einer Skaband besteht üblicherweise aus einer Rhythmusgruppe mit Gitarren, Bass, Klavier oder Orgel und Schlagzeug und Bläsern wie Saxophon, Trompete und Posaune. Seinen Namen hat der Ska "der Legende nach" von der Band The Skatalites, die fand dass das Wort Ska am besten zu der Musik passen würde. Eine andere Legende besagt, dass während einer Jamsession mit Prince Buster ein Gitarrist eher versehentlich den Offbeat statt des Downbeats betonte, woraufhin Prince Buster lautmalerisch sagte "Do again this ?Ska?".

Auf Jamaika wurde Ska vor allem von teilweise in Banden organisierten Jugendlichen gehört, die sich Rudeboys nannten. Ende der 60er Jahre breitete sich Ska unter der Bezeichnung Bluebeat auch in England aus. Bekannteste Gruppen dort: The Specials, The Selecters, The Beat. Zu den Hörern gehörten hier hauptsächlich jugendliche Arbeiter mit kurzen Haaren, die Skinheads. Bekannte Künstler aus dieser Zeit sind The Skatalites, Prince Buster, Desmond Dekker und The Wailers. Gegen Ende des Jahrzehnts entwickelten sich aus dem Ska heraus Rocksteady und der viel langsamere und gefühlsbetontere Reggae mit religiösen Inhalten.

Im weiteren Verlauf der Musikgeschichte gab es drei größere Skawellen, die sich in abgeschwächter Form bis nach Deutschland verbreiteten. Ska ist in seiner Entwicklung die Jahre über nicht stehengeblieben, vor allem Punk beeinflusste viele Musiker merkbar. Heute ist Ska eine der beliebtesten Live- und Partymusikrichtungen unserer Zeit und es hat sich eine sehr aktive und offene Subkultur gebildet.

Bekanntere Skabands aus Deutschland sind The Braces, Dr.Woggle and the Radio,Bluekilla, No Sports, Marvin Fink, The Busters, Dr. Ring-Ding & The Senior Allstars; und Skaos. In der Schweiz gibt es unter anderen The Ventilators, Wazomba, Kalles Kaviar und Quatre in Toulouse. Europaweit erfreut sich seit Anfang des neuen Jahrtausends auch die spanische Skapunk-Band Ska-P großer Beliebheit.

Ur-Ska-Bands

Bands 1979-1982

  • The Specials
  • The Selecter
  • Madness
  • Bad Manners
  • Mr. Review
  • The (English) Beat

Bands 1987-1990

  • The Busters
  • No Sports
  • Operation Ivy
  • Skaos
  • Bad Manners

Bands ab 1990

  • Dr. Ring-Ding and the senior Allstars
  • El Bosso & die Ping-Pongs;
  • Frau Doktor
  • Open Season (CH)
  • The Busters
  • The Butlers
  • The Toasters
  • The Slackers
  • The Ventilators
  • Tiefenrausch

Ska-Punk/Skacore-Bands

  • Big D and the Kids Table
  • Catch 22
  • J*A*N feat. U.D.S.S.R
  • Less than Jake
  • Mad Caddies
  • Nguru (CH)
  • Reel Big Fish
  • Ska-P
  • Skaladdin (CH)
  • Skaos
  • Streetlight Manifesto
  • The Mighty Mighty Bosstones
  • The Planet Smashers

Weiterführende Links

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