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Simone Weil

Simone Weil (* 3. Februar 1909 in Paris; ? 24. August 1943 in London) war eine französische Philosophin.

Table of contents
1 Überblick
2 Werke
3 Literatur

Überblick

Simone Weil wuchs in einer großbürgerlichen jüdischen Familie in Paris auf, ihr Bruder André wurde ein berühmter Mathematiker. Am Lycée war sie Schülerin von Alain. Sie studierte an der École normale supérieure Philosophie und wurde danach (1931) Mittelschullehrerin in der französischen Provinz.

In diesen Jahren - sie arbeitete auch eine Zeit lang als Fabrikarbeiterin bei Renault - und bis zu ihrem kurzen Einsatz im spanischen Bürgerkrieg (wo sie auf der Seite der Anarcho-Syndikalisten kämpfte) war sie politisch aktiv. Ab 1936 wurden spirituelle Fragen für sie existentiell relevant. Sie näherte sich dem Katholizismus an, ohne jedoch je zu konvertieren. Zeit ihres Lebens litt sie an schwersten, oft unerträglichen Kopfschmerzen.

Bei der Besetzung Frankreichs floh sie nach Marseille und danach nach London. Sie starb an Herzversagen und Tuberkulose, nach dem sie sich selbst praktisch zu Tode gehungert hatte. Ihre Werke wurden fast alle posthum publiziert.

Werke

  • Schwerkraft und Gnade
  • Cahiers. 4 Bände. München 1994 ff.

Literatur

  • Jacques Cabaud: Simone Weil. Logik der Liebe. Freiburg-München 1968.

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