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siemens ag

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Siemens AG

Die Siemens AG ist ein weltweit aktiver Großkonzern mit circa 120 Standorten in Deutschland. Der Konzern wurde 1847 von Werner von Siemens gegründet. Siemens beschäftigt nach eigenen Angaben rund 414.000 Mitarbeiter/innen weltweit, davon 167.000 Mitarbeiter/innen in Deutschland (2004). Im Jahr 2002 betrug der Umsatz des Konzerns 84,016 Mrd. Euro, 2003 74,233 Mrd. Euro. Seit 1992 ist Heinrich von Pierer Vorsitzender des Vorstandes, ab Januar 2005 wird vorraussichtlich Klaus Kleinfeld diese Rolle übernehmen.

Table of contents
1 Geschäftsfelder
2 Geschichte
3 Beteiligungen
4 Mitgliedschaften
5 Produktauswahl
6 Weblinks

Geschäftsfelder

Das operative Geschäft der Siemens AG teilt sich in 13 Segmente:

Informationstechnik, Telekommunikation und Mobilfunk finden sich in der Netzwerksparte (ICN), der Mobilfunksparte (ICM) sowie der IT-Dienstleistungssparte (SBS). Bei der Power Generation (PG) ist die Kraftwerkstechnik gebündelt, die Verteilung der Energie erfolgt mit Erzeugnissen der Power Transmission & Distribution (PTD). Bei der Automatisierungstechnik ist die Siemens AG weltweit führend, die Produkte und Dienstleistungen der Gebäude- und Industrieautomation vertreiben die Sparten Automation & Drives (A&D), Industrial Solutions & Services (I&S), Siemens Dematic (SD) sowie Siemens Building Technologies (SBT). Die Verkehrstechniksparte TS baut Schienenfahrzeuge (z.B. U-Bahnen und den ICE) und die dazugehörig Infrastruktur. In der Sparte Siemens VDO Automotive AG (SV) werden der Automobilindustrie Teile zugeliefert. Die Medizintechniksparte Medical Solutions (Med) gehört zu den steten Gewinnbringern des Konzerns, ebenso die Beleuchtungstochter Osram GmbH.

Ergänzt wird das operative Geschäft durch das Ergebnis der Finanz- und Immobilientöchter.

Die Herstellung von passiven Bauelementen und Halbleiterbauelementen wurde 1999/2000 in die eigenständigen Firmen Infineon und Epcos ausgegliedert. Weitere wichtige Beteiligungen sind Fujitsu-Siemens (PC-Hardware) und der Küchenhersteller BSH (Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH).

Geschichte

  • 12. Oktober 1847 gründet Werner von Siemens zusammen mit Johann Georg Halske die Telegraphen-Bauanstalt von Siemens & Halske in Berlin. Grundlage bildet seine Erfindung des Zeigertelegraphen.
  • 1848 baut Siemens die erste Telegraphenlinie Europas über weite Entfernungen zwischen Berlin und Frankfurt am Main.
  • 1850 wird die Repräsentanz in London durch einen Bruder des Gründers, Wilhelm von Siemens, eröffnet.
  • in den 1850er Jahren arbeitet Siemens in Russland an der Schaffung eines neuen Telegraphen-Netzwerks.
  • 1855 eröffnet Siemens eine Zweigniederlassung in St. Petersburg, die durch Carl von Siemens, einem Bruder des Gründers geleitet wird.
  • In der Folge wächst die Gesellschaft weiter und eröffnet neue Geschäftsfelder bei der Elektrifizierung von Eisenbahnstrecken und Eisenbahnzügen sowie für Glühlampen.
  • 1890 zieht sich Werner von Siemens zurück und überlässt die Geschäfte seinem Bruder Carl und seinen Söhnen Arnold und Wilhelm.
  • 1897 wird Siemens zur Aktiengesellschaft
  • 1903 wird die Elektrizitäts-AG, vormals Schuckert & Co. übernommen, die mit der Starkstromtechnik-Sparte von Siemens & Halske in die Siemens-Schuckert-Werke GmbH ausgegliedert wird. Die bisher andauernden Streitigkeiten mit AEG um Patente werden durch die gemeinsam mit AEG gegründete Gesellschaft für drahtlose Telegraphie System Telefunken beendet.
  • 1919 formieren Siemens & Halske und zwei andere Gesellschaften die Osram Glühlampen-Gesellschaft.
  • 1923 gründet Siemens eine Niederlassung in Japan. In den folgenden Jahren beginnt die Fertigung von Radios, Fernsehgeräten und Elektronenmikroskopen.
  • Im zweiten Weltkrieg beschäftigt Siemens Zwangsarbeiter.
  • 1954 steigt Siemens in die Datenverarbeitung ein und fertigt Computer, Halbleiterbauelemente und Waschmaschinen sowie Herzschrittmacher.
  • 1966 werden Siemens & Halske AG, Siemens-Schuckert-Werke AG und Siemens-Reiniger-Werke AG zur Siemens AG zusammengefasst.
  • 1980 produzierte man gemeinsam mit den Deutsche Telephonwerken in Berlin die weltweit erste digitale Telekommunikationsanlage.
  • 1989 wird der Schienenfahrzeugbau in die Siemens-Verkehrstechnik ausgegliedert.
  • 1990 erfolgte die Übernahme der Firma Nixdorf in die Siemens Nixdorf Informationssysteme AG.

Beteiligungen

  • Advanced Nuclear Fuels GmbH (100%) (über Siemens Nuclear Power GmbH)
  • BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH
  • Epcos AG
  • Fujitsu Siemens Computers B.V.
  • Infineon AG (18%)
  • HTR-GmbH - Gesellschaft für Hochtemperaturreaktoren (50%)
  • Nuklearrohr-Gesellschaft mbH
  • Siemens Telekommunikations Service GmbH & Co. OHG;
  • Siemens Power Corporation, USA (Herstellung von Brennelementen) (100%)
  • Siemens Nuclear Power GmbH (100%)

Mitgliedschaften

  • Deutsches Atomforum
  • Kerntechnische Gesellschaft e.V
  • International Telecommunication Union
  • European Telecommunications Standards Institute

Produktauswahl

  • Telekommunikationsprodukte wie Mobilfunknetze, Handys, Ewsd, DECT Telefone
  • Drahtlose Module, PDA, SimPad
  • Glüh- und Entladungslampen zur Allgemein-, Automobilbeleuchtung (unter dem Namen Osram)
  • Medizintechnik, z.B. Computertomographen
  • Haushaltsgeräte wie Herde, Waschmaschinen, Geschirrspüler und Staubsauger
  • Kraftwerkstechnik, Postautomation, Telematik
  • Schienenfahrzeuge wie den Transrapid (zusammen mit ThyssenKrupp), den ICE, U-Bahnen, S-Bahnen und Straßenbahnen

Weblinks


Beurteilung:

Dieser Artikel besteht haupts?chlich aus Listen, wo Flie?text stehen sollte. Im Rahmen der Qualit?tsoffensive habe ich ihn deshalb auf Wikipedia:Nur Liste aufgef?hrt. Sobald das Problem behoben ist, sollte er dort wieder entfernt und diese Botschaft gel?scht werden. Siehe auch: Wie schreibe ich gute Artikel, Anforderungen an kurze Artikel (Stubs).

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