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sergej eisenstein

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Sergej Eisenstein

Sergej Michailowitsch Eisenstein (russisch ?????? ?????????? ??????????) (* 23. Januar 1898 in Riga; ? 11. Februar 1948 in Moskau) war ein sowjetischer Regisseur mit jüdisch-deutschbaltischen und russischen Vorfahren.

Der in großbürgerlichen Verhältnissen aufgewachsene Sergej Eisenstein meldete sich 1918 freiwillig zur Roten Armee und sammelte bei einem Agitpropzug als Karikaturenzeichner erste künstlerische Erfahrungen. Als Bühnenbildner und Kostümzeichner setzte er seine künstlerische Laufbahn fort und sammelte dort auch Filmerfahrungen, die er in der Bühnenarbeit einsetzte.

Seinen auch internationalen Durchbruch als Regisseur hatte er mit dem Film Panzerkreuzer Potemkin, der heute genauso zu den Klassikern der Filmgeschichte gezählt wird wie seine Filme "Oktober" und "Die Generallinie". Seine späteren Filme wurden teilweise ein Opfer der Zensur.

Am 11. Februar 1948 erlag Sergej Eisenstein einem Herzinfarkt, während er an einem Text zur Geschichte des sowjetischen Films arbeitete.

Filmografie

  • Glumows Tagebuch (1923)
  • Streik (1925)
  • Panzerkreuzer Potemkin (1925)
  • Oktober 1917 ? Zehn Tage, die die Welt erschütterten (1928)
  • Sturm über La Sarraz (1929, verschollen)
  • Das Alte und das Neue/ Die Generallinie (1929, dt. Verleihtitel: Der Kampf um die Erde)
  • Erdbeben in Oaxaca (1931)
  • Que viva Mexico! (1931/32, unvollendet)
  • Beshinwiese (1935/37, unvollendet)
  • Alexander Newski (1939)
  • Ferganakanal (1939, unvollendet)
  • Iwan der Schreckliche / Teil I (1945)
  • Iwan der Schreckliche / Teil II (1946/1958)
  • Iwan der Schreckliche / Teil III (1946, unvollendet)

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