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seesterne

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Seesterne

Seesterne

Seestern (Pycnopodia helianthoides)
Systematik
Abteilung: Gewebetiere (Eumetazoa)
Unterabteilung: Bilateria
Stammgruppe: Neumünder (Deuterostomia)
Stamm: Stachelhäuter (Echinodermata)
Unterstamm: Eleutherozoen (Eleutherozoa)
Klasse: Seesterne (Asteroidea)
Ordnungen
  • Platyasterida
  • Paxillosida
  • Valvatida
  • Phanerozonia
  • Spinulosida
  • Forcipulata

Seesterne (Asteroidea) (abgeleitet von lat aster, Stern) sind eine Klasse von Eleutherozoen innerhalb des Stamms der Stachelhäuter.

Der Körper ist sternförmig mit 5 oder mehr Armen, an deren Unterseite sich zahlreiche dem Ambulacralsystem zugehörende Füßchen befinden, die der Fortbewegung dienen. In der der Körpermitte befindet sich auf der Unterseite der Tiere die Mundöffnung. Der Magen ist oft ausstülpbar und wird in die als Futter dienenden Muscheln eingeführt, wobei die Füßchen die Muschelschalen auseinanderspreizen. Somit findet die Verdauung außerhalb des Körpers statt (extraintestinal). Weitere Futterlieferanten sind Schwämme, Moostierchen und Seescheiden. Die Körperfärbung ist auf der Oberseite meist sehr auffällig, während die Unterseite eine hellere Farbe aufweist. Seesterne sind dafür bekannt, dass sie in der Lage sind, verlorene Arme wieder vollständig zu ersetzen (Regeneration). Die Fortpflanzung geschieht geschlechtlich, wobei aus dem befruchteten Ei zunächst eine bilateralsymmetrische Larve entsteht. Die typische Radiärsymmetrie bildet sich erst später aus.

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