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seeschwalben

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Seeschwalben

Seeschwalben
Küstenseeschwalben (Sterna paradisaea)
Systematik
Unterstamm: Wirbeltiere (Vertebrata)
Klasse: Vögel (Aves)
Unterklasse: Neukiefervögel (Neognathae)
Ordnung: Regenpfeiferartige
(Charadriiformes)
Familie: Seeschwalben (Sternidae)
Die Seeschwalben (Sternidae) bilden eine Vogelfamilie innerhalb der Ordnung der Regenpfeiferartigen (Charadriiformes bzw. Wat- und Möwenvögel).
Von einigen Autoren werden sie in die Familie der Möwen (Laridae) eingegliedert.

Die Familie umfasst 7 Gattungen und 45 Arten.

Aussehen

Seeschwalben sind mit ca. 24 bis 40 cm Länge kleiner als Möwen. Sie sind schlanker und haben im Unterschied zu den Möwen schmale Flügel, einen deutlich gegabelten Schwanz (daher der Name "Schwalben") und einen spitzen, im Flug oft abwärts gerichteten Schnabel. Ihr Gefieder ist häufig weiß bis grau. Viele Arten haben eine schwarze Haube.

Lebensraum

Die meisten Seeschwalbenarten leben an Meeresküsten, einige Arten auch an Gewässern im Binnenland. Sie legen sehr große Entfernungen zu ihren Überwinterungsplätzen im Süden zurück.

Lebensweise

Seeschwalben nisten am Erdboden oder auf Felsen, häufig in Kolonien. Die Nester liegen meist sehr dicht beieinander und können einfache nackte Mulden sein. Binnenseeschwalben bauen flache Nester auch auf schwimmender Sumpf-Vegetation.

Seeschwalben schwimmen relativ selten. Zur Nahrungssuche rütteln sie und tauchen aus der Luft nach Fischen.

Einige Seeschwalbenarten zeigen beachtliche Flugleistungen. So wandert die in Mitteleuropa einheimische Küstenseesschwalbe nach der Brutperiode über mehr als 40.000 km in die Antarktis, um nach dem dortigen Sommer wieder in den Norden zurückzukehren.

Gattungen und Arten

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