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sdxf

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SDXF

SDXF steht für "Structured Data eXchange Format".

SDXF ist als Internet RFC veröffentlicht (siehe http://www.ietf.org/rfc/rfc3072.txt oder strukturiert: Zvon - RFC 3072)

Zweck dieses Formats: Es sollen (fast) beliebig strukturierte Daten zwecks Austauschs aufgenommen werden können.

SDXF läßt eine Strukturierung in beliebiger Tiefe zu, die einzelnen Datenelemente sind selbstbeschreibend. Das Format ist bewußt einfach gehalten, trotzdem soll es transparent sein, d.h. die Programme greifen über Grundfunktionen und Tools auf die Datenelemente zu, der Anwender (Programmierer) braucht sich um den genauen Aufbau der Datenstruktur nicht zu kümmern.

SDXF unterstützt auch den Datenaustausch über verschiedene Rechnerarchitekturen hinweg durch eine transparente Umsetzung der Daten.

Beim Zugriff mit Hilfe der Grundfunktionen auf eine SDXF-Struktur ist die Vorstellung des Navigierens in einer verzweigten Behörde mit Zimmern und Fluren hilfreich: Man greift nicht direkt auf ein Element zu, sondern man muß in die Struktur eintreten (enter). Damit wird auch das erste Element positioniert. Auf weitere Elemente kann dann ebenfalls zugegriffen werden (next). Die Struktur kann wieder vorzeitig verlassen werden (leave), die Daten eines positionierten Elements werden mit "extract" gesondert ausgelesen. Das positionierte Element kann auch wiederum eine Struktur enthalten, in die man wiederum mit "enter" eintritt.

Das hört sich zunächst kompliziert und aufwendig an, die Steuerung von Programmen, die SDXF-Strukturen interpretieren und auslesen müssen, werden dadurch recht einfach - Ein Programmgerüst wird als Tool zur Verfügung gestellt.

SDXF ist die ideale Grundlage für eine allgemeine netzwerk-fähige, d.h. rechnerunabhängige, Datenstruktur. Jede - auch komplexe - hierarchisch strukturierte Datenobjekte lassen sich durch Anwendung von wenigen einfachen Funktionen konstruieren und wieder analysieren.

Dadurch ist auf einfache Weise ein Datenaustausch komplex strukturierter Daten über Rechnerarchitekturen hinweg möglich, da die notwendige Codeumwandlung transparent bleibt. Bei grossem Datenvolumen kann der Austausch durch transparente Kompression optimiert werden.

Dies ist Kapitel 1 aus einer ausführlicheren Beschreibung, siehe: http://www.pinpi.com/de/SDXF_0.htm

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