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schutzmaa nahme

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Schutzmaßnahme

Begriff aus der Elektrotechnik. Im allgemeinen wird im Umgang mit dem elektrischen Strom mit Spannungen von 230 V oder 400 V gearbeitet. Die Spannungsebenen sind bei direkter Durchleitung durch den menschlichen Körper tödlich. Die Schutzmaßnahme verhindert im ersten Fehlerfall das Zustandekommen von gefährlichen Berührungsspannungen an leitenden Oberflächen. Auf dem Gebiet der Elektrotechnik sind in Deutschland (wie sieht es mit anderen Ländern aus) mehrere elektrische Schutzmaßnahmen vor zu hoher Berührungsspannung definiert.

    • Schutzkleinspannung
    • Schutzisolierung
    • Schutzleitersystem
    • Schutzerdung
    • Nullung
    • Fehlerspannungsschutzschaltung
    • Fehlerstromschutzschaltung
    • Schutztrennung
    • Trennfehlerstromschutzschaltung
    • isolierte Räume

Zur Darstellung der Schutzmaßnahme bezieht man sich heute auf den zugrunde liegenden Netztyp, weil nicht in allen Netzen jede Schutzmaßnahme realisierbar ist.

Die heutigen Netze gehen immer von einem in Stern geschalteten Drehstromtransformator aus. Die alten Ausführungen mit in Dreieck geschalteten Trafospulen erlaubten nur Leiter-Leiterspannungen ohne Erdbezug. Sie werden immer weiter abgebaut und kommen zunehmend seltener vor. Erkennbar sind die alten Netze an der zweipoligen Absicherung.

Heutige Netzformen unterscheidet man in:

  • TNC-Netze
  • TNS-Netze
  • TNCS-Netze
  • TT-Netze und
  • IT-Netze

Weiter führende Informationen zu Schutzmaßnahmen

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