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schutzgelderpressung

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Schutzgelderpressung

Die Schutzgelderpressung gehört zu den Haupteinnahmequellen der organisierten Kriminalität, beispielsweise der Mafia oder der Yakuza. Sie richtet sich vor allem gegen Ladenbesitzer und kleine Geschäftsleute.

Ablauf

Bei der Schutzgelderpressung wird dem Opfer von dem Vertreter eines organisierten Verbrechersyndikats "Schutz" im Gegenzug zur Zahlung einer bestimmten Geldsumme angeboten. Dies kann auch verdeckt über das Anbieten einer überteuerten "Dienstleistung" geschehen. Zahlt das Opfer den verlangten Betrag, wird es im Idealfall nicht mehr behelligt; weigert sich das Opfer zu zahlen, gibt es auch keinen Schutz, was sich darin äußert, dass die erpressende Bande das Opfer konkret angreifen wird, beispielsweise, in dem der Laden verwüstet wird. Eigentlichen Schutz bietet das Schutzgeld nur in der Hinsicht, dass eine bestimmte Bande ihren Einflussbereich verteidigen wird, so dass sich keine weiteren Organisationen ausbreiten können.

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