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schrittmotor

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Schrittmotor

	
Ein Schrittmotor ist ein Elektromotor, der in Schritten arbeitet. Im Gegensatz zum Gleichstrommotor liegt die Wicklung im Stator, während der Rotor üblicherweise mit Permanentmagneten bestückt ist.
Ist in vier Schritten fertig
Man unterscheidet Reluktanz-, Permanentmagnet- und Hybridschrittmotoren. Beim Reluktanz-SM besteht der Rotor aus einem gezahnten Weicheisenkern. Der Reluktanz-SM enthält keine Permanentmagnete und hat daher im Gegensatz zum Permanentmagnet-SM kein Rastmoment. Beim Permanentmagnet-SM ist die Anzahl der Pole (und damit die Auflösung) begrenzt. Der Hybrid-SM vereint die Eigenschaften beider Bauformen, in dem auf den Permanentmagneten noch ein gezahnter Weicheisenkranz eingefügt wird. Nahezu alle heute erhältlichen Schrittmotoren sind Hybridmotoren. Als High-Torque Motoren (=hohes Drehmoment) werden häufig Typen bezeichnet, bei denen für den Rotor besonders starke Seltenerdenmagnete verwendet werden. So läßt sich eine besonders hohe Kraftdichte erzielen. Typische Anwendungsgebiete sind Drucker, vor allem Matrixdrucker und Nadeldrucker, oder der Antrieb des Schreib-/Lesekopfes in einem Diskettenlaufwerk. Da Schrittmotoren (solange sie nicht überlastet werden) exakt dem außen angelgten Feld folgen, können sie ohne Sensoren zur Positionsrückmeldung (Encoder, Drehgeber o.ä.) betrieben werden. Daher können sie im Gegensatz zu Servomotoren gesteuert betrieben werden. Servos müssen auf Position geregelt werden. Schrittmotoren existieren auch in Form von Linearmotoren.

Weblinks:

Alles über den Schrittmotor Englischsprachige Einführung zum Schrittmotor

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