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schmierstoff

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Schmierstoff

Table of contents
1 Definition
2 Allgemeines
3 Einteilung
4 Kennwerte
5 Anwendungsbeispiele

Definition

Schmierstoffe (auch: Schmiermittel) werden zur Schmierung eingesetzt und dienen zur Verringerung von Reibung und Verschleiß, sowie zur Kraftübertragung, Kühlung, Schwingungsdämpfung, Dichtwirkung und dem Korrosionschutz.

Allgemeines

Schmierstoffe unterliegen verschiedenen Einflüssen:
  1. mechanische Einflüsse (Druck und Scherspannungen an der Schmierstelle)
  2. thermische Einflüsse (Wärmezu- bzw. abfuhr)
  3. chemische Wechselwirkungen mit anderen Stoffen (Blow-by Gasen, Nitrierung durch Kraftstoffe, Reibpartner, Dichtungen..) und der Umgebung (z.B. Luft, Wasser-Luftfeuchtigkeit)
  4. Ölalterung

Einteilung

  • flüssige Schmiermittel (Schmieröl),
  • Schmierfette,
  • Festschmierstoffe (z.B. Graphit), sowie
  • gasförmige Schmierstoffe (z.B. Luft).

Kennwerte

wichtige physikalische Kennwerte von Schmierstoffen sind u.a.:
  • Dichte
  • Viskosität
  • Anilinpunkt (AP)
  • Tropfpunkt
  • Stockpunkt
  • Flammpunkt, Brennpunkt, Enzündungspunkt

Anwendungsbeispiele

Sehr bekannt ist das Motoröl. Es verringert die Reibung in Hubkolbenmotoren, sorgt gleichzeitig für eine bessere Abdichtung zwischen Koblen und Zylinder und übernimmt oft umfangreiche Kühlaufgaben. Einige Fahrzeuge sind deshalb mit zusätzlichen Ölkühlern ausgerüstet.

Siehe auch: Lager (Technik), Schmierung, Schmierverfahren, Reibung, Reibzahl

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