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schieberamsch

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Schieberamsch

Schieberamsch ist eine inoffizielle Variante des Kartenspiels Skat.

Der Schieberamsch ist eine Variante des Ramsch, bei der der erste Spieler den Skat aufnehmen kann und dafür zwei Karten drückt, die er nicht gebrauchen kann. Danach gibt er die gedrückten Karten an den nächsten Spieler weiter, der dann wiederum zwei Karten drücken kann, die der dritte Spieler aufnimmt. Dieser drückt wieder zwei Karten und das Ramschspiel beginnt.

Es gibt zwei Möglichkeiten, wer die Punkte aus dem Skat bekommt. Entweder der Spieler, der schon die meisten Augen hat, oder der Spieler, der den letzten Stich bekommt. Man kann den Skat auch nicht aufnehmnen, das nennt man "Schieben". Wenn eine oder mehrere Personen schieben, werden die Minuspunkte des Verlierers doppelt (vier- oder achtfach, wenn 2 oder alle 3 Spieler schieben) gewertet.

Es ist meist verboten, Buben ("Bauern") zu drücken.

Wenn am Ende des Spieles ein Spieler keinen Stich bekommen hat, so ist er "Jungfrau" geblieben und die Minuspunkte des Verlierers werden noch einmal verdoppelt.

Wenn ein Spieler alle Stiche bekommt (120 Augen), nennt man das "Durchmarsch" und es werden ihm 120 Pluspunkte aufgeschrieben.

Meist gilt die Regel, dass pro Schieberamschrunde jeder Spieler einmal die Möglichkeit hat, einen "Ausweich-Grand" (Grand Hand) zu spielen. Oder es gilt die Regel, dass höchstens drei Grand Hand hintereinander gespielt werden dürfen, danach ist "Pflichtramsch".

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