Schauspielschule

Eine Schauspielschule dient zur Ausbildung von Schauspielern.

Dabei kann unterschieden werden zwischen Schauspielschulen im engeren Sinn und Hochschulen die ein Studium des Schauspiels anbieten. Neben dem Besuch einer Schauspielschule kann man auch durch Privatunterricht und autodidaktische theoretische wie praktische Beschäftigung Schauspieler werden. Hier kann auch ein Studium angrenzender Disziplinen hilfreich sein, etwa der Theaterwissenschaften, Literaturwissenschaften oder der Germanistik, zumal sich an Universitäten meistens akademische Laienensembles befinden.

Deutschland

Verschiedene Schauspielschulen bieten eine staatlich genehmigte bzw. anerkannte Berufsausbildung zum Schauspieler an. Der Besuch dieser Schulen kann daher mit Bafög gefördert werden. Daneben gibt es Hochschulen die im Rahmen eines Studiums eine Ausbildung zum Schauspieler anbieten. Wie im deutschen Hochschulsystem üblich, ist dabei zwischen Wissenschaftlichen Hochschulen (Universitäten), Kunsthochschulen und Fachhochschulen zu unterscheiden.

bedeutende Schauspielschulen

• Deutschland
  • Schauspielschule des Deutschen Theaters in Berlin
  • Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/Main[1]
  • Otto-Falckenberg-Schule in München
  • Hochschule für Musik und Theater Hannover siehe www.studiotheater-hannover.de oder www.hmt-hannover.de
  • Hochschule für Musik & Theater Hamburg; (staatlich)
  • Max-Reinhardt-Seminar in Wien
  • Schauspielschule Krauss in Wien
  • Schauspielschule der Elisabethbühne in Salzburg
  • Mozarteum in Salzburg
• Frankreich
  • Schauspielschule von Jacques Lecoq
• USA
  • Schauspielschule von Lee Strasberg ("Actors Studio")
• Schweiz
  • Hochschule Musik und Theater Zürich Informationen zur Ausbildung für Schauspieler/innen, Regisseure/innen, Theaterpädagogen/innen