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Sandro Botticelli

Alessandro Filipepi, besser bekannt als Sandro Botticelli (* 1445 Florenz - ? 17. Mai 1510) war ein italienischer Maler und Zeichner der Florentiner Schule.

Im Geist der Frührenaissance und des Humanismus malte er, beeinflusst von Masaccio und Antonio del Pollaiuolo, Bilder aus dem Themenbereich der griechischen Mythologie sowie Allegorien mit Gegenwartsbezug. Sein Spätwerk trägt emotional expressive Züge mit Rückbezug auf die Gotik. Einige Elemente seiner Malerei werden später von den Präraffaeliten im 19. Jahrhundert wieder aufgegriffen. Auch der Jugendstil nimmt in Linie und Ornament Anleihen von ihm auf.

Das Leben Botticellis hat Giorgio Vasari in einer Biografie beschrieben.

Geboren in Florenz wurde er Lehrling Andrea del Verrocchios, gemeinsam mit Leonardo da Vinci. Er war auch Schüler des bedeutenden Künstlers Fra Filippo Lippi. 1470 eröffnete er eine eigene Künstlerwerkstatt.

1481 arbeitete er in Rom an der Sixtinischen Kapelle.

Wiederholte Kontakte mit den Medici gewährten ihm eine einen politischen Schutz und schufen ideale Voraussetzungen für die Schaffung zahlreicher Meisterwerke. Als Dank verewigte er die Familie symbolisch-bildnerisch.

Im späteren Leben folgte er den Ideen des Bußpredigers Girolamo Savonarolas, unter dessen Einfluß er sogar einige seiner Werke verbrannte.

Zu seinen bekanntesten Werken zählen

  • "Anbetung der Weisen" (Florenz, ca. 1475)
  • ("Der Frühling") "La Primavera" (Florenz, 1478)
  • "Madonna del Magnificat" (Florenz, zw. 1480 u.1490)
  • "Die Geburt der Venus" (Florenz, nach 1482)
  • Hl. Maria Magdalena (Camebridge USA, ca. 1496)
  • Geburt Christi (London, ca. 1500)
  • "Mars und Venus"
  • "Die Göttliche Komödie" (Zyklus) (Berlin 1482-1503)

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