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Südliche Orkneyinseln

Die Südlichen Orkneyinseln sind eine Inselgruppe, die zum Britischen Antarktis-Territorium gehört.

Table of contents
1 Geschichte
2 Klima
3 Vegetation

Geschichte

Die südlichen Orkneyinseln wurden 1821 von den Walfängern Powell und Weddell entdeckt.

1903 wurde auf Laurie die Station Orcadas errichtet, die nach der Rückkehr bald vom argentinischen meteorologischen Dienst übernommen wurde und bis heute besteht.

Die Inselgruppe liegt nur knapp innerhalb des Territoriums, welches dem Antarktisvertrag untersteht. Die Entfernung zur antarktischen Halbinsel beträgt ca. 600 km. Die Fläche beträgt 622 km², wobei die Coronation-Insel im Westen die Größte ist. Wesentlich besser bekannt aufgrund der Forschungsstation Orcadas ist die Insel Laurie. Dazwischen liegen zahlreiche weitere Inselgruppen, wie etwa die Powell-Insel und andere.

Klima

Die Inselgruppe steht unter den wechselnden Einflüssen aus Norden und Süden, dh im Sommer und Herbst herrscht ozeanischer Einfluss, dh. die Temperaturschwankungen sind nur gering. Im Winter und Frühling ist es der kontinentale Einfluss, der große Temperaturschwankungen verursacht. Der wärmste Monat ist mit +0,2°C Januar, der kälteste Monat mit -8,5°C der Juli.

Die bisher tiefste Temperatur wurde am 3. August 1904 mit -40,1°C gemessen.

Das von Westwind dominierte Wetter ist meist trüb und neblig.

Auf der Forschungsstation gibt es im November meist noch mehr als 60 cm Schnee, der aber bis zum März wegschmilzt.

Vegetation

Die südlichen Orkneyinseln sind eine antarktische Wüste, es gibt nur an eisfreien Stellen Moose und Flechten.

Es sind einige Vogel- und Pinguinarten vertreten, meist die Weddelrobbe, manchmal auch Seeleoparden, Rossrobben oder die Krabbenfresserrobbe.

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