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myasthenia gravis

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Myasthenia gravis

Die Myasthenia gravis ist eine neurologische Erkrankung, deren chrakteristisches Kennzeichen eine belastungsabhängige Muskelschwäche ist, die sich in Ruhe wieder bessert.

Das Wort Myasthenia gravis bedeutet auf deutsch schwere Muskelschwäche.

Ursache dieser seltenen und schwer zu diagnostizierenden Erkrankung, ist eine autoimmune Entzündung der motorischen Endplatte, d.h. der Synapse die die Nervenaktionspotentiale auf den Muskel überträgt.

Zielstruktur dieser Autoimmunerkrankung sind der Acetylcholinrezeptor der motorischen Endplatte der quergestreiften Muskulatur. Er wird von polyklonalen IgG Antikörpern angegriffen.

Herzmuskel und glatte Muskulatur werden nicht von der Krankheit beeinträchtigt. Die willkürliche Atemmuskulatur kann allerdings so stark beeinträchtigt werden, dass es zu einem Atemstillstand kommen kann bzw das der Patient beatmet werden muss.

Von den Lähmungen betroffen sind besonders die Augenlider und die äußeren Augenmuskeln, so dass es zum Absinken der Lider sowie zum Auftreten von Doppelbildern kommt. Weitere betroffene Muskelgruppen können die die mimische Muskulatur des Gesichts, die Kau- und die Rachenmuskulatur sein.

Kommt es zu einer Generalisation auf den ganzen Körper sind die Arme meist stärker betroffen als die Beine.

Table of contents
1 Diagnose
2 Behandlungsmöglichkeiten
3 Weblinks

Diagnose

Behandlungsmöglichkeiten

  • Mestinon
  • Imurek = Azathioprin
  • Thymusdrüsenentfernung
  • Cortison
  • hochdosierte Immunglobulingabe

Weblinks

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