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Menschen für Menschen

Am 16. Mai 1981 formulierte Karlheinz Böhm in der ZDF-Sendung "Wetten dass" eine legendäre Wette:

"Ich wettete also, dass nicht einmal jeder dritte Zuschauer am Bildschirm einen Franken, eine Mark oder sieben Schilling für die Ärmsten der Welt spenden werde. Als Verlierer, sagte ich, würde ich selber in die Sahelzone gehen, um das hautnah zu erleben. Natürlich habe ich die Wette haushoch gewonnen. Von den geschätzten 18 Millionen Zuschauern sind "nur" gerade 1,5 Millionen Franken gespendet worden..."

Damit nahm Böhms Leben eine dramatische Wende. Im Oktober 1981 flog er erstmals nach Äthiopien und gründete am 13. November 1981 in Deutschland die Hilfsorganisation "Menschen für Menschen", die er seitdem leitet. Mehrere Monate pro Jahr lebt Böhm in einfachsten Verhältnissen in Äthiopien, die restliche Zeit ist er in Europa unterwegs auf Vortragsreisen und wohnt in seinem Haus in Grödig (Salzburg).

Das erste Projekt in Äthiopien widmete sich der Ansiedlung von 2100 Halbnomaden, die im Zuge der Kriegswirren in Flüchtlingslagern dahinvegetierten und elend zu Grunde zu gehen drohten. Gemeinsam mit diesen Menschen wurden im Erer-Tal vier neue Dörfer erbaut.

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