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Mendoza (Stadt)

Mendoza ist die Hauptstadt der gleichnamigen argentinischen Provinz und hat mitsamt seiner Vororte etwa 1,1 Millionen Einwohner. Sie trägt wegen ihres Klimas und ihrem Weinbau den Beinahmen "Stadt der Sonne und des guten Weines".

Lage und Geografie

Mendoza liegt im zentralen Westen Argentiniens am Fuss der Andenkordillere, die an dieser Stelle die höchsten Erhebungen (Cerro Aconcagua: 6959 m) aufweist. Die Landschaft ist eine karge Trockensteppe, die aber in der unmittelbaren Umgebung der Stadt bewässert wird, so dass Weinbau möglich wird. Das Klima ist trocken, sonnig und von den Temperaturen her gemäßigt. Die Gegend, in der Mendoza liegt, wird auch als Cuyo bezeichnet.

Geschichte

Die Stadt wurde 1561 von Pedro del Castillo gegründet, blieb aber lange eine unbedeutende Kleinstadt. 1861 zerstörte ein Erdbeben die Stadt vollständig, so dass heute keine kolonialen Bauten mehr zu sehen sind. Zwei Jahre später wurde die Stadt erneut aufgebaut. Heute ist sie eine moderne, geschmackvoll urbanisierte Oasenmetropole, alle Grünflächen werden künstlich bewässert.

Bevölkerung

Die Stadt selbst hat 121 000 Einwohner. Gross-Mendoza umfasst außerdem noch die Departamentos Godoy Cruz, Guaymallén, Las Heras, Maipú und Luján de Cuyo. Die meisten Einwohner sind Nachkommen von Spaniern, Italienern und Arabern.

Wirtschaft

Der dominierende Wirtschaftszweig ist der Weinbau und die daraus resultierende verarbeitende Industrie. Weiterhin ist die Petroleumförderung und -Verarbeitung von Bedeutung (Raffinerie in Luján de Cuyo). Zudem gilt Mendoza als das Tor zu Chile mit dem nahegelegenen Grossraum Santiago de Chile und ist daher eine wichtige Handelsmetropole.

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