Mau Mau
''Dieser Artikel beschäftigt sich mit Mau Mau als Kartenspiel. Weitere Bedeutungen siehe unter Mau Mau (Begriffsklärung)Mau Mau oder ist ein Kartenspiel für zwei bis fünf Spieler, bei dem es darum geht, seine Karten möglichst schnell abzulegen. In der Schweiz und im Vorarlberg wird es Tschau Sepp genannt. Die Regeln sind regional leicht unterschiedlich.
Table of contents |
2 Besondere Kartenwerte 3 Geschichte 4 Spielende 5 Varianten 6 Literatur |
Reihum kann jeder Spieler versuchen eine seiner Karten abzulegen. Dies ist nur möglich, wenn die abgelegte Karte in Kartenwert oder Kartenfarbe mit der obersten offen liegenden Karte übereinstimmt. Auf die Pik 10 darf also entweder eine andere Pik-Karte oder eine andere 10 gelegt werden. Kann oder will dies der Spieler nicht, so muss er eine Karte vom Talon ziehen; anschließend kann er diese Karte, wenn sie den angegebenen Bedingungen genügt, ablegen.
Ist der Talon irgendwann aufgebraucht, so werden die abgelegten Karten, außer der obersten sichtbaren, gemischt und erneut als Talon ausgelegt.
Einige Kartenwerte haben eine besondere Bedeutung. Hier gibt es auch die größten regionalen Unterschiede.
Die Mau Mau Regeln gibt es mindestens seit 1976.
Sobald ein Spieler die letzte Karte ablegt, sagt er mau (bzw. tschau Sepp) und hat das Spiel gewonnen. Ist die letzte abgelegte Karte ein Bube, so sagt er mau-mau und das Spiel zählt doppelt. Vergisst der Spieler das "mauen", so muss er als Strafe Karten (meist 4) ziehen und hat das Spiel noch nicht gewonnen.Die Regeln
Es wird mit einem französischen Kartenspiel mit 32 Karten gespielt (in der Deutschschweiz und im Vorarlberg mit deutschem Kartenspiel und 36 Karten, Kartensystem siehe Jass).
Zu Beginn erhält jeder Spieler die gleiche Anzahl Karten (meistens fünf), die restlichen Karten werden verdeckt als Talon (Stapel) abgelegt. Die oberste Karte des Talons wird offen danebengelegt.Besondere Kartenwerte
Geschichte
Spielende