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mark benecke

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Mark Benecke

Mark Benecke (* 1970) ist ein international anerkannter, freiberuflicher Insektenkundler der Gerichtsmedizin (forensische Entomologie, Teilbereich der Kriminalistik).

Nach dem Studium der Biologie, Zoologie und Psychologie absolvierte Benecke diverse polizeitechnische Ausbildungen im Bereich der Gerichtsmedizin in den USA, darunter an der FBI-Academy.

Benecke wird als Sachverständiger herangezogen, um biologische Spuren bei vermuteten Gewaltverbrechen mit Todesfolgen auszuwerten. So hatte er 1997/98 nach Untersuchung von Insekten den Todeszeitpunkt der getöteten Frau des Pastors Klaus Geyer festgestellt. Da Geyer zum ermittelten Zeitpunkt kein Alibi hatte, wurde er wegen Totschlags an seiner Frau verurteilt.

Im Todesfall einer pflegebedürftigenen Frau in Köln ermittelte Benecke anhand von gefundenen toten Stallfliegen, dass die Frau durch ihre Pflegerin vernachlässigt wurde. In Zusammenarbeit mit dem KGB untersuchte Benecke Adolf Hitlers mutmaßliche Schädeldecke und Gebiss, um die Todesursache zu ermitteln.

Benecke veröffentlichte mehrere populärwissenschaftliche Fachbücher, unter anderem über die Kriminalbiologie und das Altern aus biomedizinischer Sicht.

Er ist Ausbilder an deutschen Polizeischulen sowie Gastdozent in den USA, Vietnam, Kolumbien und auf den Philippinen.

Von 1989 bis 2000 war er unter dem Künstlernamen "Belcanto Bene" Mitglied der Kölner Schlagerpunk-Band Die Blonden Burschen

Weblinks

  • http://www.benecke.com

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