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makro

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Makro

Ein Makro ist ein kleines Programm oder Skript, das bestimmte Abläufe in einem Anwendungsprogramm automatisiert. In Programmiersprachen wie Lisp bezeichnen Makros Metaprogrammee, die bei der Übersetzung zunächst in ausführbaren Programmcode umgesetzt werden. Makros dienen dort dazu, wiederkehrende Programmstrukturen abzubilden: Jeder Entwickler kann bei Bedarf neue Kontrollstrukturen, Entwurfsmuster, OOP-Systeme, etc. direkt in der Sprache implementieren (Syntaxabstraktion). In Programmiersprachen ohne Makros wären dazu Veränderungen in der Sprachdefinition notwendig.

Makros als Skripte

Normalerweise lässt man eine typische Befehlsfolge in einem Programm aufzeichnen und speichert diese Befehlsfolge als Makro ab.

Makros werden oft bei folgenden Softwaregruppen angeboten:

  • Texteditor
  • Textverarbeitung
  • Tabellenkalkulation
  • Grafikbearbeitung

Daneben werden Programme, die Zeichenfolgen durch andere Zeichenfolgen ersetzen, als Makroprozessoren bezeichnet. Die Definition einer zu ersetzenden Zeichenfolge wird darin als Makro bezeichnet. Bekannte Makroprozessoren sind der C- bzw. C++-Präprozessor, das Unix-Programm m4 sowie die Textsatzprogramme troff und TeX. Im Makroassembler wird ein solcher Makroprozessor eingesetzt um sich wiederholende Strukturen einfacher definieren zu können.

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