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investigativer journalismus

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Investigativer Journalismus

Investigativer Journalismus ist jener Zweig des Journalismus, der sich gewöhnlich auf ein sehr spezielles Thema konzentriert (fast immer mit Skandalen verbunden) und sehr viel Arbeit verlangt, um zu Ergebnissen zu kommen, die notfalls auch vor Gericht bestand haben. Ein klassisches Beipspiel ist die Aufdeckung der Watergate-Affäre durch die amerikanischen Journalisten Bob Woodward und Carl Bernstein, deren Berichte in der Washington Post veröffentlicht wurden.

Die von investigativem Journalismus betroffenen Personen hätten es in der Regel lieber, wenn die Themen, die der Journalist untersucht, nicht öffentlich behandelt würden.

Als führender investigativer Journalist in Deutschland hat sich Hans Leyendecker von der Süddeutschen Zeitung u.a. mit der Aufdeckung der CDU-Spendenaffäre einen Namen gemacht. Weitere seiner Themen waren die Flick-Affäre, Waffenhandel, Lothar Späth, Irak, Iran, Libyen, Steuerskandale, und andere.

Der Begriff investigativer Journalismus stammt aus dem Englischen. Dort wird er als investigative journalism oder investigative reporting bezeichnet.

Weblinks

  • Interview u.a. mit Hans Leyendecker zur Recherche bei der CDU-Spendenaffäre

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