Internationale Mathematik-Olympiade
Die Internationale Mathematik-Olympiade (IMO) ist ein internationaler Schülerwettbewerb, zu dem jedes Land 6 Teilnehmer entsenden darf. Nach zwei Klausuren mit jeweils drei Aufgaben werden Gold-, Silber und Bronze-Medaillen vergeben. Die erfolgreichsten Teilnehmerländer sind USA, China und Rußland, Deutschland belegt meistens einen der Plätze 10-20, Österreich ist meist rund um den 55. Platz klassiert. Mittlerweile nehmen Schüler aus 80 Ländern teil.
Table of contents |
2 Qualifikation in Österreich 3 Austragungsorte 4 siehe auch |
Ablauf der Qualifikation in Deutschland
Die Preisträger der bundesweiten Schülerwettbewerbe, sofern sie zum Zeitpunkt der Internationalen Mathematik-Olympiade noch nicht 20 Jahre alt und noch Schüler sind, bestreiten im Dezember des Vorjahres Auswahlklausuren zur Teilnahme. Die besten 16 dieser Klausuren nehmen an der Internationalen Mathematik-Olympiaden-Vorbereitung teil, die aus Trainingsseminaren und Klausuren besteht, in denen das Team aus 6 Schülern ausgewählt wird.Qualifikation in Österreich
Die Vorbereitung und Vorausscheidung erfolgt an den Schulen. Die Besten jeder Schule (in etwa das erste Drittel) qualifizieren sich für einen der drei Gebietswetbewerbe. Von diesen steigen die Erfolgreichsten (ca. 10 je Gebietswettbewerb) auf und absolvieren den ersten Teil des Vorbereitungskurses (1 Woche). Nach einer Zwischenklausur folgt für die erfolgreichere Hälfte der zweite Kursabschnitt und der Abschlussbewerb. Bei diesem werden die 6 Teilnehmer für den internationalen Bewerb ermittelt.Austragungsorte
Die IMO findet seit 1959 jährlich statt.
siehe auch