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innertropische konvergenzzone

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Innertropische Konvergenzzone

Die Innertropische Konvergenzzone ist eine Zone um den Äquator, die eine sehr starke Konvektion aufweist. Die Konvergenz der Luftmassen in der Äquatorregion basiert auf den hier zusammenströmenden Luftmassen der Passatwinde (Nordost-Passat bzw. Südost-Passat).

Dieses Konvergieren der Luftmassen unterstützt in Verbindung mit der starken Aufheizung über der Äquatorregion den Aufstieg der Luftmassen und verstärkt das äquatoriale Tiefdruckgebiet. Die Folgen sind Wolkenbildung, Schauer und Gewitter.

Obwohl man die ITC etwa dort erwarten würde, wo die Sonne mittags senkrecht über dem Erdboden steht, liegt sie tatsächlich erst etwa einen Monat später da. Ihre Lage wird über die Kontinente modifiziert: Über festem Boden erwärmt sich die Luft stärker als über Wasser. Die Größe der Landmasse beeinflusst dementsprechend die Klimazonierung (vgl. Nord- und Südhalbkugel). Ohne "störende" Landmasse ist die Zonierung deutlicher ausgeprägt.

Der jahreszeitlich wechselnde Sonnenstand zwischen den Wendekreisen (bedingt durch die Schrägstellung der Erdachse) bewirkt eine Verlagerung der ITC nach dem Sonnenstand (im Sommer nach Norden, im Winter nach Süden).

Die ITC wird dabei stets durch die Passatwind-Zonen der beiden Hemisphären flankiert.

Siehe auch: Passatzirkulation

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