Pharmakologie Der Antikörper wird als intravenöse Infusion über zwei Stunden in der Regel mit 5 mg/kg Körpergewicht verabreicht und verteilt sich im Gefäßsystem, wo er noch bis zu 8 Wochen später nachweisbar ist. Dort blockiert er die TNF?-gesteuerte Freisetzung von entzündungsauslösenden Botenstoffen (Zytokine) und führ somit nach zwei Wochen zu einer deutlichen Reduktion der Entzündungen. Da der Antikörper ein chimäres Produkt aus menschlichem und tierischem Protein ist, können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Auch infusionsbedingte Reaktionen wie Fieber, Hautausschlag mit Juckreiz, Schüttelfrost, Atemnot und Brustschmerzen sind möglich. Bitte beachten Sie auch den Hinweis zu Gesundheitsthemen.
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