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indigene va lker sibiriens

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Indigene Völker Sibiriens

Definition

Dieser Artikel befasst sich mit denjenigen indigenen Völkern Russlands, die in Russland selbst als 'zahlmäßig kleine indigene Völker des Nordens, Sibiriens und des Fernen Ostens' (????????, ????????????? ?????? ??????, ?????? ? ???????? ???????) bezeichnet werden.

Unter diese Sammelbezeichnung fallen etwa 40-50 indigene Völker mit jeweils weniger als 50.000 Angehörigen von den Sámi der Kola-Halbinsel im Westen bis zu den Tschuktschen, Yupiq (Eskimo) und Ainu im äußersten Fernen Osten. Weitere große Ethnien sind die Nenzen und Chanty Westsibiriens sowie die zwischen Westsibirien und Nordchina siedelnden Ewenken. Das kleinste indigene Volk Sibiriens sind die Enzen mit weniger als 200 Angehörigen.

Die Gesamtzahl der Angehörigen dieser Völker beträgt etwa 200.000.

Weitere Völker im asiatischen Teil Russlands, die sowohl über mehr Angehörige als auch über eigene Teilrepubliken innerhalb der Russischen Föderation verfügen, werden häufig ebenso als indigen bezeichnet, wobei dieser Status innerhalb Russlands umstritten ist. Zu den letzteren gehören Tuwiner, Jakuten, Chakassen und Burjaten.

Sprachen

Einige indigene Völker des russischen Nordens gehören der finnougrischen Sprachfamilie an, wobei Chanty und Mansi die einzigen lebenden direkten Verwandten der Ungarn sind.

Eine weitere Gruppe gehört der Familie der Turksprachen an, so etwa die Schoren, Teleuten, Kumandiner und Altaier.

Die Sprachen der Ewenen und Ewenken gehören zur tunguso-mandschurischen Sprachfamilie.

Die Sprachen der Tschuktschen, Itelmenen, Korjaken und einiger anderer Völker haben keinerlei Verwandtschaft mit anderen lebenden Sprachen und werden gemeinsam als paläoasiatische Sprachen bezeichnet.

Wirtschaftsweisen

(to be written!)

Geschichte

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