Impotentia coeundi
Die impotentia coeundi als Sexualstörung des Mannes bezeichnet die Unfähigkeit, den Geschlechtsakt zu vollziehen. Heute wird diese gemeinsam mit anderen Sexualstörungen des Mannes weniger abwertend als Erektile Dysfunktion zusammengefasst.Eine anhaltende impotentia coeundi gilt nach bestehendem katholischem Kirchenrecht als Ehehindernis. In diesem Zusammenhang wird darunter allgemein die Unmöglichkeit des Geschlechtsaktes zwischen Ehepartnern verstanden, unabhängig davon, ob die Ursache beim Mann oder bei der Frau liegt.